Frauen sind viel zu liebenswerte Geschöpfe, als daß man sie den Feministinnen überlassen sollte.
Ulrich Erckenbrecht
Angst ist der größte Feind der Liebe. Man fühlt sich dann, als klammere sich ein Ertrinkender an einen. Man möchte ihn retten, weiß aber, dass er in seiner panischen Angst den Retter mit ins Verderben reißt.
Anaïs Nin
Der Pöbel ist ein Ungeheuer mit vielen Köpfen, aber ohne Verstand.
Benjamin Franklin
Meine Zeit steht in deinen Händen.
Bibel
Es ist am Ende der Religion das beste, daß sie Ketzer hervorruft.
Friedrich Hebbel
Klicken macht unfrei. Den Rest können sie sich denken.
Friedrich Löchner
Wir sind ein Volk, und einig wollen wir handeln.
Friedrich Schiller
Irren ist auch insofern menschlich, als die Tiere wenig oder gar nicht irren.
Georg Christoph Lichtenberg
Gefangene werden eingesperrt, um uns vor Ihnen zu schützen. Wer schützt eigentlich die Gefangenen vor uns?
Horst A. Bruder
Wir leben in einer Zeit, da alles bedroht ist. Das ist Werden oder Tod.
Jakob Bosshart
Mathematik ist wie Gottseligkeit und wie diese nicht jedermanns Sache.
Jakob Kraus
Seht, wie die Tage sich sonnig verklären! Blau ist der Himmel und grünend das Land. Klag' ist ein Mißton im Chore der Sphären, Trägt denn die Erde ein Trauergewand?
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Alles falsche Denken und Sehen kommt zumeist daher, daß wir über Dinge denken, die uns nichts angehen, und Dinge suchen, die wir sehen wollen, statt solcher, die wir sehen sollen.
John Ruskin
Der keinen Lohn nimmt, um zu geben Leben, wie nähm' er Sold, um Sünde zu vergeben?
Maulânâ Abdurrhamân Dschâmî
Wenn Arbeit alles wäre, gäbe es keinen Lebenssinn für Behinderte, keinen mehr für Alte und noch keinen für Kinder.
Norbert Blüm
Etwas war gestorben in jedem von uns. Und was gestorben war, war die Hoffnung.
Oscar Wilde
Zum Schluss hat bei uns der liebe Gott mitgespielt.
Rainer Calmund
Owe war sint verswunden alliu mîniu jâr! ist mri mîn leben getroumet, oder ist ez wâr? (O weh, wohin entschwanden alle meine Jahre! War mein Leben ein Traum, oder ist es Wirklichkeit?) (So heißt es in einem mittelalterlichen Gedicht. Ich übersetze: O weh, wohin ist entschwunden jedes einzelne Jahr! Mein Leben - war es ein Traum nur, oder ist es wahr? Und ich füge hinzu: Wenn es ein Traum ist und nicht die Wirklichkeit, dann ist es ein wunderschöner Traum!)
Walther von der Vogelweide
Ich kenne einen kuriosen Fall: Die Schauspieler riefen Vorhang!, weil sie das Publikum nicht länger ertragen konnten.
Wieslaw Brudzinski
Wenn du eine Entscheidung treffen musst und du triffst sie nicht, ist das auch eine Entscheidung.
William James
Die Menschen schrecken vor nichts zurück, nicht einmal vor dem Nichts!
Wolfgang J. Reus