Der Künstler schafft nichts. Höchstens, daß diese Phrase einmal verschwindet.
Ulrich Erckenbrecht
Die entfesselte Macht des Atoms hat alles verändert, nur nicht unsere Denkweise. Wir brauchen aber eine wesentlich neue Denkungsart, wenn die Menschheit am Leben bleiben soll.
Albert Einstein
Die Tugend nistet, wie der Rabe, mit Vorliebe in Ruinen.
Anatole France
Dem Unreinen ist nichts rein, sondern unrein ist ihm Sinn und Gewissen.
Bibel
Die Welt ist ein gedeckter Tisch, von dem man nicht zu früh aufstehen sollte.
Carl-Heinz Schroth
In einem Bündnis sollte man sich darüber klar sein, wer bellen soll und wer beißen muss.
Dean Acheson
Der Tod ist kein Trost, bestenfalls das größte aller Übel, wenn er zu früh kommt.
Erhard Blanck
Es sind drei Eigenschaften des Willens, die den Mann bilden: Entschlossenheit, Mut, Festigkeit.
Friedrich Ehrenberg
Die Sprache bleibt ein reiner Himmelshauch, empfunden nur von stillen Erdensöhnen.
Friedrich Schiller
Schlechte Ware ist niemals billig.
George Herbert
Von hundert Krankheiten sind fünfzig durch eigene Schuld entstanden und vierzig durch Unklugheit.
Giovanna Mantegazza
Kinder zu missbrauchen heißt, die Zukunft zu missbrauchen.
Göran Persson
Bauerntum, Deutschtum, Germanentum – dergleichen klingt altertümlich und reaktionär. Der Irrtum aber bleibt "forever young".
Gregor Brand
Mit Fanatikern zu diskutieren heißt, mit einer gegnerischen Mannschaft Tauziehen spielen, die ihr Seilende um einen dicken Baum geschlungen hat.
Hans Kasper
Geschmeidigkeit und Furcht machen noch geschwinder zum Schurken als Habsucht. Diese berechnet doch noch, und ein Mann, der von ihr besessen ist, hat es nur mit einem Schurken, mit sich selbst zu tun.
Hippolyte Taine
O Freiheit süß der Presse! Kommt, laßt uns alles drucken, Und walten für und für; Nur sollte keiner mucken, Der nicht so denkt wie wir.
Johann Wolfgang von Goethe
Aristokratismus im eigentlichen Sinne ist das Einzige und Rechte.
Durch die Lupe des menschlichen Auges erscheint die Welt größer, als sie ist.
Khalil Gibran
Wer gut verdient, strengt sich nicht an. Wer sich anstrengt, verdient nicht gut.
Konfuzius
Wenn die Menschen einander nicht schmeicheln würden, gäbe es keine Gesellschaft.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Alter erscheint mit den Jahren allmählich, aber mit einer Krankheit oder einem großen Unglücksfall, den nichts je wieder gutmachen kann, plötzlich.
Wilhelm von Humboldt