Musik ist die Kunst, scheinbar nichts zu sagen, in Wirklichkeit aber alles auszudrücken.
Ulrich Erckenbrecht
Kleine Sorgen machen zärtlich, große machen hart und wild.
Andre Chenier
Gott hat mich con amore geschaffen, wie sollte ich da im Mindesten mich gegen dieses con amore auflehnen. Gefällt es ihm, so gefall ich mir noch besser.
Bettina von Arnim
Faulheit ist die Mutter des Hungers.
Bibel
Wer an Glück glaubt, der hat Glück.
Friedrich Hebbel
Der erhabene Stoff Deine Muse besingt, wie Gott sich der Menschen erbarmte, Aber ist das Poesie, daß er erbärmlich sie fand?
Friedrich Schiller
Die Bilanz ist das Jahreszeugnis des Managers.
Helmar Nahr
Es hat es jeder erfahren: Die Jugend macht sich am liebsten an die schwersten, die letzten Probleme, sie hat den Zug zum Absoluten.
Jakob Bosshart
Ich glaube, daß der Staat überall über das Ziel hinausgeschossen ist. Der Staat hat seinen Einfluß auf zu viele Gebiete ausgedehnt.
James Buchanan
Das Licht ungetrübter göttlicher Offenbarung ist viel reiner und glänzender, als daß es den armen, gar schwachen Menschen gemäß und erträglich wäre. Die Kirche aber tritt als wohltätige Vermittlerin ein, um zu dämpfen und zu ermäßigen, damit allen geholfen und damit vielen wohl werde.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Problem ist halb gelöst, wenn es klar formuliert ist.
John Dewey
Hat die Idee die höchste Stufe der Vollkommenheit erreicht, so bricht das Wort auf wie eine Blüte.
Joseph Joubert
Besser allein als in böser Gesellschaft.
Karl Simrock
Nicht jeder Kluge ist weise, aber ein Weiser ist immer klug.
Luise Bähr
Ein brillanter Aphorismus ist eine feierliche Platitude, die gerade vom Maskenbildner kommt.
Lytton Strachey
Ein Gentleman ist ein Mann, der sich wenigstens vorstellt, bevor er einem nachstellt.
Marisa Mell
Von guten Menschen Böses zu reden ist leicht Aber sag du mal von bösen Leuten Gutes!
Maxim Gorki
Bisweilen macht sich das Schicksal über einen armen Teufel lustig – und läßt ihn im Greisenalter reich werden.
Otto Weiß
Je fester man eine Nessel faßt, desto weniger brennt sie.
Sprichwort
Orden heftet man oft hinterrücks an.
Stefan Schütz
Wen die Liebe blendet, wie kann der recht sein?
Walther von der Vogelweide