Wenn man die Heilige Schrift zu sehr drücke, so drücke man anstatt Milch Blut heraus.
Ulrich von Augsburg
Wachsen ist das Gefühl, daß das Uranfänglichste zu seinem Ursprung in die Ewigkeit dringt.
Bettina von Arnim
Kaiser oder nichts.
Cesare Borgia
Ich streite grundsätzlich nicht mit Leuten, deren Meinung ich nicht schätze.
Edward Gibbon
Niemand kann Dir ein Minderwertigkeitsgefühl aufzwingen ohne Deine Bereitschaft dazu.
Eleanor Roosevelt
Erhebe dich über dich selbst; dann befreist du dich von dir selbst und deiner Kleinheit.
Emil Peters
Unter allen Leidenschaften steht den Frauen die Liebe noch am besten.
François de La Rochefoucauld
Revolutionen sind die Krankheiten, die das Wachstum der Menschheit bezeichnen.
Friedrich Hebbel
Was kommen soll, kommt nicht ohne unser Zutun, aber anders als wir denken. Der Mensch ist nicht Herr seiner Taten; wie rein unser Wollen auch sein möge: unser Handeln wird bestimmt durch eine Menge Antriebe und Verhältnisse, die außer uns liegen, aber in uns wirken.
Friedrich von Bodenstedt
Daß man den Künstler dann erst recht lobt, wenn man über sein Werk sein Lob vergißt.
Gotthold Ephraim Lessing
Aber - ich soll ein echtes, ein wahres Weib sein! Was ist denn das: ein wahres Weib? Muß ich, um ein wahres Weib zu sein, bügeln, nähen, kochen und kleine Kinder waschen?
Hedwig Dohm
Der Glaube beruhigt, der Zweifel strengt an.
Hugo Ernst Käufer
Du siehst mit diesem Trank im Leibe, bald Helenen in jedem Weibe.
Johann Wolfgang von Goethe
In Rußland fängt jede Bewegung mit dem linken Bein an, aber mit den Augen nach rechts.
Kosma Prutkow
Ein Leben in Schönheit; ein Jahr in trunkner Sehnsucht nach ihr. Tage in Träumen, deren hehren Sinn nur Auserwählte zu fassen vermögen. Ein Leben, kulturgesättigt.
Oscar Wilde
Man muß, wie es bei einem Gemälde mit den Farben geschieht, in der Seele das Heitere und Glänzende hervorheben und das Dunkle verbergen und verdecken; eben weil es uns nicht möglich ist, es ganz zu tilgen und uns von ihm loszumachen.
Plutarch
Gnade, und käme sie von Gott, ist die feinere Art der Beschimpfung.
Rudolf Leonhard
Der Wind bläst die Säcke auf, die Dummen der Dünkel.
Sokrates
Und Leben, was dich betrifft, denke ich, du bist das übrig Gebliebene von vielem Sterben, Ohne Zweifel bin ich schon früher zehntausendmal gestorben).
Walt Whitman
Zur Arbeit, die man liebt, steht man früh auf und geht mit Freuden dran.
William Shakespeare
Behauptung ist nicht Beweis.