Einen angenehmen Abend und eine geruhsame Nacht.
Ulrich Wickert
Freiheit ist also nicht die Erlaubnis zu jeder möglichen Tat, das wäre nur Freiheit für einen und Sklaverei für den andern, und würden wir alle insgesamt diese Freiheit ausüben wollen, so wäre ein Krieg aller gegen alle die Folge, also gerade die Vernichtung der Freiheit. Die Freiheit ist also eigentlich der leere Raum, den die Menschen mit sittlichen Taten erfüllen sollen.
Adalbert Stifter
Die erste Wirkung der Liebe besteht darin, uns große Ehrfurcht einzuflößen.
Blaise Pascal
Im Glücke bin ich stolz, verzagt in Kümmernissen.
Christian Fürchtegott Gellert
Die meisten Menschen besitzen, wie Pflanzen, verborgene Eigenschaften, die der Zufall entdeckt.
François de La Rochefoucauld
Liebe ist die Kraft des Herzens.
Friedrich Hebbel
Den allermeisten von denen, welche von ihrer Universitätszeit an so selbstgefällig und ohne Scheu in den erstaunlichen Trümmern jener (antiken) Welt herumwandern, sollte eigentlich aus jedem Winkel eine mächtige Stimme entgegentönen: Weg von hier, ihr Uneingeweihten, ihr niemals Einzuweihenden, flüchtet schweigend aus diesem Heiligtum, schweigend und beschämt.
Friedrich Nietzsche
Warum soll ich mich verändern, wenn ich mich wohlbefinde?
Friedrich Schiller
Unsere Sache ist es, den Funken des Lichts festzuhalten, der aus dem Leben überall da hervorbricht, wo die Ewigkeit die Zeit berührt.
Wenn der Daumen wird zunichte, kann die Hand nicht viel verrichten. Wenn man schwächt den Wirtschaftsstand, da besteht nicht lang ein Land.
Friedrich von Logau
Es gibt kein Paradies, doch sollten wie uns bemühen zu verdienen, daß es eines geben könnte.
Jules Renard
Es ist viel leichter, ein ganzes Volk zu besiegen als einen einzigen Mann.
Lucius Annaeus Seneca
Vergangene Liebe ist bloß Erinnerung. Zukünftige Liebe ist ein Traum und ein Wunsch. Nur im hier und heute können wir wirklich lieben.
Mahatma Gandhi
Am höchsten Ast vom Baum der Erkenntnis ist die Selbsterkenntnis.
Manfred Hinrich
Treibhauseffekt Richtung globales Massengrab.
Wer schätzt an andern nicht zumeist das, was er in sich selber vermißt?
Marie Louise von François
Wo die Nacht hingeht, dahin folgt ihr der Traum.
Sprichwort
Geht der Mond unter, strahlen die Sterne.
Frei ist der Anfang, und frei ist das Ende; was dazwischen liegt, ist notwendig.
Wilhelm Busch
Bismarck ist wichtiger für das Reich als ich. Es ist nicht leicht, unter diesem Kanzler Kaiser zu sein.
Wilhelm I. von England
Der Weise benutzt sein Herz wie einen Spiegel. Er sucht die Dinge nicht und geht ihnen auch nicht entgegen. Was auf ihn zukommt, nimmt er in seinem Spiegel auf, tut aber nichts dazu, es dort zu halten. Das aber ist es eben, was ihn fähig macht, über alles zu siegen und selbst nie verletzt zu werden.
Zhuangzi