Ohne Frieden ist die Freiheit gefährdet, denn es mangelt an Toleranz.
Ulrich Wickert
Also war der Krieg dazu da, die Aggressivität loszuwerden, die das Leben absondert.
Amélie Nothomb
Es ist Zeit für mich, aus dem Leben zu scheiden. Ich beginne die Dinge zu sehen, wie sie sind.
Bernard Le Bovier de Fontenelle
Wie das Ende der Hoffnung schwache Seelen vernichtet, so verleiht es starken Seelen erhöhte Fassung und Ruhe.
Carl Otto Wachs
Das, was du mit deinem Programm machen willst, wird erst in der nächsten Version des Programms implementiert.
Edward A. Murphy
Die sinnliche Liebe täuscht über die himmlische hinweg; allein könnte sie es nicht, aber da sie das Element der himmlischen Liebe unbewußt in sich hat, kann sie es.
Franz Kafka
Die Tyrannei der Vernunft, vielleicht die eifrigste von allen, steht der Welt noch bevor. Feuer und Wasser sind nichts gegen das Übel, welches die Vernunft ohne Gefühl stiften wird.
Georg Forster
Andreas Möller ist kritikunfähig und lebt in seiner eigenen Welt, an die er niemanden anklopfen lässt.
Günther Netzer
Wie mancher ging aus, die Kirche zu schmähen, zu befeinden, und änderte plötzlich seinen Sinn und kniete nieder und betete an.
Heinrich Heine
Das Chaos bekam Todesangst, als es der Ordnung ins Auge blickte.
Helga Schäferling
Die deutsche Sprache ist die Orgel unter den Sprachen.
Jean Paul
Man wird aus einem Dichter nie etwas anderes machen, als was die Natur in ihn gelegt hat. Wollt ihr ihn zwingen, ein anderer zu sein, so werdet ihr ihn vernichten.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Verzicht nimmt nicht. Der Verzicht gibt. Er gibt die unerschöpfliche Kraft des Einfachen.
Martin Heidegger
Liest man die wahre Geschichte berühmter Menschen, so kann man sich wohl ihre guten Eigenschaften wünschen, auf keinen Fall aber ihr Schicksal.
Nikolai Abramowitsch Putjatin
Lothar Matthäus schaut sich die WM mit Hühneraugen an.
Oskar Beck
Mann und Frau müssen miteinander reden und deutlich zum Ausdruck bringen, was sie denken, was sie wollen und voneinander erwarten.
Peter Lauster
Das Haar, das man in einer Suppe findet, stammt oft vom eigenen Kopf.
Thomas Romanus Bökelmann
In der Tasche richtet die Faust den geringsten Schaden an.
Waltraud Puzicha
Sterben: einwintern.
Wilhelm Busch
Der tröstende Gedanke aber bleibt fort und fort, daß Gott auch widrige und schmerzliche Schicksale nur aus Liebe sendet, um unsere Gesinnungen zu läutern.
Wilhelm von Humboldt
Wir bringen in kaum mal 200 Jahren das Gleichgewicht durcheinander, das in über vier Milliarden Jahren Erdgeschichte geschaffen wurde.
Yann Arthus-Bertrand