Zitate über Krise

Wegen des Übermaßes an Individualität und der Vernachlässigung des Gemeinschaftsgedankens befinden sich die westlichen Gesellschaften in der Krise.

Ulrich Wickert

Befinden Gesellschaft Individualität Krise Vernachlässigung

Das ganze Geheimnis der Elementarmethode ruht in der Anschaulichkeit.

Adolph Diesterweg

Die Freisetzung der Atomkraft hat alles verändert außer unserer Denkweise, und deshalb treiben wir auf Katastrophen zu, die nicht ihresgleichen haben.

Albert Einstein

Einzeln bin ich geboren, einzeln will ich leben und werde auch einzeln sterben. Darunter mein' ich nicht Alleinsein, aber nicht Mengegefühl will ich pflegen. Der Stempel des Einzelnen liegt auf der ganzen Natur, und kein Baum will Wald sein; wolle er's, es gäbe keinen Wald. Seine Wurzeln, nicht des Waldes Wurzeln nähren ihn.

Alexander von Villers

Der Spötter suchet Weisheit, und findet sie nicht; aber dem Verständigen ist die Erkenntnis leicht.

Bibel

Es gibt ein Lachen, das nichts mit Humor zu schaffen hat: das ist das der Aufreizung und der Verleumdung. Es gleicht dem Hundebellen und dem Krächzen der Krähen.

Carl Ludwig Schleich

In einer Fünftelsekunde kannst du eine Botschaft um die Welt senden. Aber es kann Jahre dauern, bis sie von der Außenseite eines Menschenschädels nach innen dringt

Charles Franklin Kettering

Du musst nur die Laufrichtung ändern, sagte die Katze zur Maus und fraß sie.

Franz Kafka

Warum's nicht besser wird? Es gibt einfach zu viele, die das Beste wollen und doch nur Schlechtes zustande bringen.

Friedrich Löchner

Wer, über andere gesetzt, nie vergißt, warum er über sie gesetzt ist, den wird keiner auf seiner Höhe beneiden. Jeder wird vielmehr wünschen, ihn noch höher stehen zu sehen.

Friedrich Maximilian Klinger

Das unheilvolle Giftkraut, welches falsche Scham genannt wird, beginnt in den frühesten Tagen des Lebens um so mehr zu wuchern, als es von der Dummheit der alten Menschen eher gehätschelt und gepflegt, als ausgereutet wird.

Gottfried Keller

Lübeck riecht wahrhaft wohlhabend, stinkt sozusagen behäbig.

Heinrich Mann

Der Haß erniedrigt und besudelt jede Seele.

Jakob Bosshart

Die Liebe des Mannes dressiert.

Jens Peter Jacobsen

Mein Erfolg ist darin begründet, daß ich Musik von überzeugender Qualität schreibe und nicht bloß herumexperimentiere.

Krzysztof Penderecki

Steter Tropfen höhlt das Hirn.

Manfred Hinrich

Der Tod ist der Beginn der Unsterblichkeit.

Maximilien de Robespierre

Die Niederlagen sind das Morgengrauen meiner Erfolge.

Michael Willfort

Wer an Wissen zunimmt aber nicht an Leitung, der nimmt in Bezug auf Gott nur an Entfernung zu.

Mohammed

Sie brauten ein Spezialbier. Ein Bier speziell für Trinker.

Werner Mitsch

Ein guter Mensch gibt gerne acht, ob auch der andere was Böses macht.

Wilhelm Busch