Umberto Eco Zitate

Was war das Gefährliche an Pitigrilli? Die freimütige Gewandtheit, mit der er die Mythen seiner Gesellschaft behandelte, der Skeptizismus, die Unvoreingenommenheit, mit der er Paradoxa gebrauchte, die man für zerstörerisch hielt, die ironische Nüchternheit, mit der er von Ehebruch sprach und von falschen Ideologien.

Umberto Eco

Ehebruch Gefährliche Gewandtheit Nüchternheit Skeptizismus

Denn die nützlichsten Gesetze, auch wenn sie durch den Beschluss sämtlicher Bürger zustande gekommen sind, bleiben fruchtlos, wenn diese nicht an das Leben nach der Verfassung gewöhnt und in ihrem Sinn erzogen werden.

Aristoteles

So spricht der Herr: Verflucht sei der Mann, der auf Menschen vertraut, auf schwaches Fleisch sich stützt.

Bibel

Auch kennt der Mensch seine Zeit nicht: So wie die Fische gefangen werden mit dem todbringenden Netz und so wie die Vögel mit dem Garn gefangen werden, so werden auch die Menschen verstrickt in einer bösen Zeit, wenn sie plötzlich über sie hereinbricht.

Bibel

Sie sind alle schwach, alle Frauen. Sie sind dumm verglichen mit Männern. Sie sollten nicht Schach spielen. Sie spielen wie Anfänger.

Bobby Fischer

Diese Gedanken dürfen dich nicht quälen: Ich werde ohne Ansehen leben und nirgends etwas gelten. Falls das Fehlen von Ansehen wirklich ein Unglück ist: Du kannst doch nicht durch einen anderen im Unglück oder in Schande leben. Hängt es etwas von dir ab, ein Amt zu bekommen oder zu einem Gastmahl eingeladen zu werden? Keineswegs. Wieso ist dies dann noch als Fehlen von Ansehen zu verstehen?

Epiktet

Von der Tragödie begehrt das Volk eigentlich nicht mehr, als recht gerührt zu werden, um sich einmal ausweinen zu können.

Friedrich Nietzsche

Pfui Deibel Ihr wißt, ich bin kein "Von"-Verehrer, Ich bin des Zeitgeists Straßenkehrer; Doch protzigere Kerle sah ich noch nie Als die Schlotbarone der Plutokratie.

Hermann Oscar Arno Alfred Holz

Niemals wiederholt sich die Geschichte, sondern sie ist überall neu und frisch, unaufhörlich wiedergeboren wird die Sage.

Jacob Grimm

Wen oder was einer lobt, er lobt dabei immer etwas an sich selbst mit.

Johann Jakob Mohr

Das wahre Glück ist die Genügsamkeit, und die Genügsamkeit hat überall genug.

Johann Wolfgang von Goethe

Laß dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse mit dem Guten.

Johannes XXIII.

Das Glück ist eine leichtfertige Person, die stark geschminkt und von ferne schön ist.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Nun aber bringt doch den allergrößten Verlust an Lebenszeit das Hinausschieben mit sich. Man lässt gerade den bestehenden Tag verstreichen und bestiehlt die Gegenwart, weil man sich auf das Späterkommende vertröstet. Das größte Hindernis des Lebens ist die Erwartung, die sich auf den nächsten Tag richtet und das Heute verliert.

Lucius Annaeus Seneca

Nie kehrst du wieder, goldne Zeit, So froh und ungebunden!

O alte Burschenherrlichkeit

Wer seinen Wert kennt, ist nicht käuflich.

Pavel Kosorin

Lockwirkung Das Glück legt sich am liebsten in gemachte Betten. Also mach ihm eins!

Peter Hohl

Dieses Suchen und dieses Anhangen an Jesus und dieses tiefe und stetige Abhängigsein von Jesus ist unser Leben und unsere Kraft und all unser Vermögen.

Pierre de Bérulle

Wen viele fürchten, der muss viele fürchten.

Publilius Syrus

Wenn jemand zu uns kommt und uns erzählt, auf dem Mond wachsen Erdbeeren, beginnen wir sofort, ihn davon zu überzeugen, daß dies doch nicht möglich sei, anstatt uns zu fragen, warum ihm solch absonderliches einfiele, unsere Aufmerksamkeit zu erlangen.

Sigmund Freud

Ich stehe auf der Grenze von Hier und Dort, und fast kommt es mir vor, als ob beides dasselbe wäre.

Wilhelm Busch