Charakteristisch für das Wiedererstehen des Okkulten und Magischen ist ein ungezügelter Drang nach Analogien, ohne Rücksicht darauf, ob sie etwas bringen oder ob sie ablenken.
Umberto Eco
Das beste Mittel, sich kennenzulernen, ist der Versuch, andere zu verstehen.
André Gide
Die Kunst wetteifert mit der Natur.
Apuleius
Zu bereuen glaubst du? Ach, du hast dir nur an die Brust geschlagen.
Arthur Schnitzler
Wie wäre es, alle Politiker in einen zoologischen Garten zu stecken und aus dem Eintrittsgeld die Welt zu sanieren?
Curt Goetz
Die Grünen werden in einer sehr bitteren Wirklichkeit ankommen.
Daniel Goffart
Das tiefste Glück des Menschen liegt in seiner Einbildungskraft.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Stimmt es, daß die Arbeit am Computer dumm macht? Sie haben nichts zu befürchten. Computer können einen wahnsinnig machen, aber nicht dumm.
Egmont Kakarot-Handtke
Meine Filmfiguren nehmen ganz unbewusst Gestalt an, vor allem nachts in meinen Träumen. Ein konkretes Gefühl für die Rolle bekomme ich erst am Drehort. Da sauge ich alles auf: Bauten, Gerüche, Blicke – meine Sinne sind geschärft wie bei einem Tier. Drehen bedeutet für mich, ständig mit allen Fasern meines Körpers präsent, hellwach und in einem Zustand der Alarmbereitschaft zu sein.
Emmanuelle Béart
Aus nichts kann nichts entstehen. Unerweisbar, unmöglich ist, daß Seiendes vergeht. Es wird stets sein, wohin ein Gott es stellt.
Empedokles
Denn mancher hat aus Furcht, zu irren, sich verirrt.
Gotthold Ephraim Lessing
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was U-Boote im Krieg bewirken könnten außer, dass sie ihre Besatzungen dem Erstickungstod aussetzen.
H.G. Wells
Mag uns die sichtbare Welt zuweilen anmuten wie aus Liebe gebildet; der Stoff des Unsichtbaren ist die Angst.
Herman Melville
Keine Arbeit, sondern allein der Müßiggang ist schimpflich.
Hesiod
Die Urteile des Gefühls können niemals irren. Daß mir etwas angenehm sei, wenn ich es fühle, ist jederzeit wahr.
Immanuel Kant
In der höheren Liebe ist der Zorn nur Trauer über den Gegenstand.
Jean Paul
Verachtet die klein scheinende Kraft nicht; der Regentropfen, der von der Rinne fällt, durchlöchert den Felsen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Zeitgeist! Unter allen Verbindungen und Ehen, welche die deutsche Sprache gestiftet hat, ist keine so unpassend und unglücklich ausgefallen wie die Vermählung der Zeit mit dem Geist.
Moritz Gottlieb Saphir
Über die Freuden des Alters könnte selbst ein Gelehrter keine weitschweifige Abhandlung schreiben.
Otto Weiß
Auf den Tod warten heißt noch nicht leben.
Walter Ludin
Die Freude ist das Salz im menschlichen Leben. Ohne Freude ist alles abgeschmackt.
Wilhelm Heinse