Am meisten rege ich mich über Dummheit auf, die sich wichtig nimmt und die Selbstverständlichkeit, mit der alles hingenommen wird, was nicht funktioniert, egal auf welcher Ebene.
Urban Priol
Einige Frauen wuchsen darüber hinaus, und gerade die Frauen, von denen ich mit Vorliebe las "ich habe nämlich immer weibliche Autoren gelesen und wurde von ihnen inspiriert", waren jene Frauen, die die Fähigkeit hatten, sich selbst zu befreien; die ihre Freiheit nicht forderten, sondern die fähig waren, sie sich zu schaffen.
Anaïs Nin
Meiner Meinung nach ist Gott ein Pole, denn er hat die Schöpfung ein bisschen verpfuscht.
Andrzej Szczypiorski
Die Leiden des jungen Redners.
Anonym
Das Wort ist wie Wasser, es wird immer einen Weg finden, um zum Meer zu gelangen, wo immer es auch entspringt, und wenn es tausend Jahre dauert, am Ende fließt es ins Meer.
Boualem Sansal
Es ist schön, zu schreiben, weil das die beiden Freuden in sich vereint: allein reden und zu einer Menge reden.
Cesare Pavese
Es ist immer falsch, sich entmutigen zu lassen.
Dalai Lama
Kritik ist die Kunst zu loben. Erst da zeigt sich der kritische Meister. Der Tadel, wo er mit der Lust am Tadeln vorgebracht wird, macht einen billigen Lärm und bleibt am Ende wirkungslos.
Friedrich Luft
Wer zählt die Völker, nennt die Namen, Die gastlich hier zusammenkamen? (heißt es in Friedrich Schillers Gedicht Die Kraniche des Ibykus. Ich habe sie gezählt, die Völker - es sind Teilnehmer aus... (Zahl) Ländern heute hier zusammengekommen. Und was die Namen angeht, so will und kann ich aus Zeitgründen nur einige stellvertretend für alle nennen.)
Friedrich Schiller
Das Wort Wiedervereinigung wird für die Zukunft nicht das Wort sein.
Hans Modrow
Das heißt Lebenskunst verstehen auf die rechte Art: Daß ihr – was auch mög geschehen – jung das Herz bewahrt.
Henrik Johan Ibsen
Auch ist die beste Vorlesung oft ein glückliches Impromptu, eben weil der Mund kühner ist als die Feder.
Johann Wolfgang von Goethe
Liebe mich und sage mirs, damit ich mich des Lebens freuen könne.
Von allen leblosen Gegenständen, von allen Erfindungen der Menschheit, sind uns die Bücher am nächsten, denn sie enthalten unsere wirklichen Gedanken, unsere Bestrebungen, unsere Empörung, unsere Illusionen, unsere Wahrheitstreue und unseren ständigen Hang zum Irrtum. Aber vor allem gleichen sie uns in ihrem unsicheren festhalten am Leben.
Joseph Conrad
Verschwende nicht die Zeit mit schlechten Menschen: Gemeines Rohr wird nie dir Zucker geben.
Ludwig van Beethoven
Ismen arbeiten selbst am besten gegen ihr Bestes.
Manfred Hinrich
Wölfe lieben Schafe, umgekehrt gibts Mißverständnisse.
Wer zu spät an die Kosten denkt, ruiniert sein Unternehmen. Wer immer zu früh an die Kosten denkt, tötet die Kreativität.
Philip Rosenthal
Das Leben ist kurz, aber man hat immer Zeit für Höflichkeit.
Ralph Waldo Emerson
Was du von Natur aus bist, bewahre es dir. Gib niemals die Verteidigung deiner Talente auf. Sei der, zu dem die Natur dich bestimmt hat, und du wirst erfolgreich sein.
Sidney Smith
Manche Menschen bleiben arm, weil sie alles daran setzen, als reich zu gelten.
Woody Allen