So selbstverständlich, wie wir den Kindern die Muttersprache mitgeben, müssen wir ihnen Religion mitgeben.
Ursula von der Leyen
In der Dunkelheit der Nacht so allein, da wird das Tiefste, was man will, recht deutlich!
Bettina von Arnim
Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen. Ich gehe hin, euch eine Wohnung zu bereiten.
Bibel
So ist der Mensch – er sieht die fernsten Nebelsterne eher als seine eigenen Fehler.
Christian Dietrich Grabbe
Not und Unglück trägt der Mensch nur dann geduldig, wenn er selbst für unvermeidlich sie erkannt.
Ernst Raupach
Zuweilen bedient sich das Schicksal unserer Fehler, um uns emporzubringen, und mancher unbequeme Mensch würde schlecht belohnt, wenn man nicht seine Abwesenheit erkaufen wollte.
François de La Rochefoucauld
Es ist für mich ein eigener Genuß, abends beim Spazierengehen die Wolken zu betrachten. Meine Phantasie leiht ihnen die sonderbarsten Gestalten, und sind sie gar zu nichts bezeichnend, so stelle ich mir zum wenigsten vor, der blaue Himmel sei der Ozean und die hin und wieder zerstreuten Wolkenmassen Inseln. Dahin baue ich mir Hütten, wohne dort mit meinem Mädchen, und so dann weiter.
Franz Grillparzer
Das Sprungbrett ihrer Lustigkeit ist die letzte Arbeitsminute.
Franz Kafka
Vater, Mutter und Kind – o glückselige Dreieinheit!
Friedrich Pollack
Sie haben im Krieg manches von mir gelernt; jetzt sollen Sie auch noch lernen, wie man im Frieden stirbt.
Gebhard Leberecht von Blücher
Zukunft kommt von selbst - Fortschritt nicht.
Georg Lukács
Wer die ungeheure Bedeutung der Religion unterschätzt, arbeitet trotz aller Aufklärung nur dem Aberglauben in die Hände, und mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung aller Leidenschaften.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Das Gefühl für Dank und Liebe ist die Quelle des Glaubens.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Tränen der Frauen sind nichts anderes als der Schweiß ihrer Augen.
Juvenal
Es ist mit solchen Reflexionsübungen überhaupt ein eigenes Ding. Dieser Mensch ist z.B. nur König, weil sich andere Menschen als Untertanen zu ihm verhalten. Sie glauben umgekehrt Untertanen zu sein, weil er König ist.
Karl Marx
Diese Welt ist eine Treppe; der eine steigt hinauf, der andere steigt hernieder.
Katharina von Siena
Gib diesen edlen Spielen Leben, eine Seele, Den Siegern im Rennen, im Wettkampf Wirf nie welkende Blumen zu! In unserer Brust erschaffe uns Herzen aus Stahl!
Kostis Palamas
Hunde sind sprichwörtlich: z.B. Ein Hund wäscht den anderen, oder: Morgenhund hat Gold im Mund oder: Der Glückliche schlägt keine Hunde oder aber: Ich sei, gewährt mir die Bitte, bei euren Hunden der Dritte.
Loriot
Es ist viel Müssen in meinem Leben, daß ich selten zum Wollen komme.
Otto von Bismarck
Es gibt kaum ein Wort heutzutage, mit dem mehr Missbrauch getrieben wird als mit dem Worte "frei". Ich traue dem Wort nicht, aus dem Grunde, weil keiner die Freiheit für alle will; jeder will sie für sich.
Dem einen wachsen die Adlerflügel, wo dem anderen brecherlich zumute wird.
Wilhelm Raabe