Die Unfehlbarkeit der Vorgänger-Päpste hindert das selbständige Denken der Nachfolger-Päpste.
Uta Ranke-Heinemann
Eine Krise ist in einem anspruchsvollen Objekt ein ganz normaler Zustand.
Dr. Robert Mühlbacher
Die Aufstellung weiß ich noch nicht, nur eines ist sicher, wir spielen nicht mit zwölf Mann.
Erich Ribbeck
Vom Mädchen reißt sich stolz der Knabe. Er stürmt ins Leben wild hinaus, durchmißt die Welt am Wanderstabe. Fremd kehrt er heim ins Vaterhaus.
Friedrich Schiller
Zum Lärmmachen nimmt man die kleinsten Leute, die Tambours.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Herrschaft der Frau ist eine Herrschaft der Sanftmut, der Geschicklichkeit und der Gefälligkeit; ihre Befehle sind Liebkosungen, ihre Drohungen sind Tränen. Sie soll in dem Hause regieren, wie ein Minister in dem Staate – indem sie sich das befehlen läßt, was sie tun will.
Jean-Jacques Rousseau
Die Erscheinung ist vom Beobachter nicht losgelöst, vielmehr in die Individualität desselben verschlungen und verwickelt.
Johann Wolfgang von Goethe
Rede wenig mit anderen, viel aber mit dir selbst.
Konrad III.
Keine Ruh bei Tag und Nacht, Nichts, was mir Vergnügen macht, Schmale Kost und wenig Geld, Das ertrage, wems gefällt.
Lorenzo Da Ponte
Wer strenger als die Gesetze ist, ist ein Tyrann.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wenn ein Gedanke, der die Menschheit ehrt, den Sieg errang, so war's der Mühe wert.
Ludwig Uhland
Kritik macht mich nur noch stärker. Wenn mich in Dortmund von 55000 Zuschauern 50000 hassen, mir am liebsten ein Bein abhacken würden, mich mit Arschloch begrüßen, dann fühle ich mich wie Arnold Schwarzenegger gegen den Rest der Welt. Das ist geil für mich.
Mario Basler
Meine Gedanken schlafen, wenn ich sitze, mein Geist geht nicht, wenn ich nicht die Beine bewege. Diejenigen, welche ohne Bücher studieren, werden mit mir übereinstimmen.
Michel de Montaigne
Man muss sich ein bestimmtes Quantum Zeit gönnen, wo man nichts tut, damit einem etwas einfällt.
Mortimer J. Adler
Viele, die gar Keines leisten, dünken sich groß, weil sie sich einbilden, das Leben habe sie nur nicht an den richtigen Platz gestellt.
Peter Sirius
Edle Lyrik ist das beste Heilmittel gegen die nüchterne Unrast jeder Zeit.
Rainer Maria Rilke
Ein Chef, der wissen will, wer zu spät kommt, muss früh aufstehen.
Robert Lembke
Wir pochten an die Türen von dreißig Freunden. Keiner öffnete uns.
Romain Rolland
Das Sinnvolle unseres Zusammenlebens ist, einander zu helfen, einander Freude zu machen.
Theodor Hieck
Die meiste Zeit des Lebens verbringen wir damit, Zeit zu gewinnen.
Wolfgang Mocker
Die Nachrüstung, die die Schönheitsinstitute betreiben, soll die Abschreckung verringern.
Wolfram Weidner