Das Werk sollte immer ein wenig schlauer sein als der Autor.
Václav Havel
Lass das, ich hass' das, ich hab schon wen, der macht das.
Anonym
Mein Wohlergehen? Es ist dahin! – Um so besser. Ich fand das meine erst, als ich's verloren.
Charles Kingsley
Von Furcht getrieben, suchen manche Zuflucht bald Bei heil'gen Bäumen, bald auf Bergen, bald im Wald; Doch solche Zuflucht gibt nicht höchste Sicherheit; Dort werden sie ja nicht von allem Leid befreit. (188. und 189. Vers)
Dhammapada
Das Schwerste: immer wieder entdecken, was man ohnehin weiß.
Elias Canetti
Ist einer nicht charakterfest, dann gibt der Hunger ihm den Rest.
Erich Limpach
So viele Entdeckungen man auch im Reiche der Eigenliebe gemacht hat, es bleiben darin viele unerschlossene Gebiete.
François de La Rochefoucauld
Der Witz verknüpft ihrem äußeren Anschein nach einander fremdartige Vorstellungen nach einer Seite, in der sie eine unerwartete Gleichheit darbieten.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Die 13 Staaten haben keine Überlebenschance, wenn sie nicht zu einem Bundesstaat mutieren.
George Washington
Als Schauspieler lebt man nicht innerhalb der Gesellschaft, kann aber auch nicht außerhalb leben. Man lebt am Rande.
Hardy Krüger junior
Viele Steine, müde Beine, Aussicht keine, Heinrich Heine.
Heinrich Heine
Ein Liebhaber belebt nicht nur alles, er läßt auch das Leben vergessen; der Ehemann belebt nichts.
Honore de Balzac
Ein Thor, der klaget stets andre an. Sich selbst anklaget ein halb schon weiser Mann. Nicht sich, nicht andre klaget der Weise an.
Johann Gottfried Herder
Der Geist der Medizin ist leicht zu fassen, ihr durchstudiert die groß' und kleine Welt, um es am Ende gehn zu lassen, wie's Gott gefällt.
Johann Wolfgang von Goethe
Des Menschen größtes Verdienst bleibt wohl, wenn er die Umstände soviel als möglich bestimmt und sich sowenig wie möglich von ihnen bestimmen läßt.
Wer viel gewinnen will, muß auf die kleinen Dinge achtsam sein.
Mary Ward
Unser Zusammenleben ist kalt, hart. Unsere Sprache ist voll Drohung und Gewalt. Protestieren. Kommandieren. Tyrannisieren. Die Welt braucht Wärme, Güte, Zartheit. Zartfühlend wirst du, wenn du weißt, wie zerbrechlich die Dinge, wie einsam die Menschen sind.
Phil Bosmans
Wer sich abhetzt, wird nie Vollkommenheit erlangen. Dazu gehören Ruhe und Stille.
Sprichwort
In Italien denkt man mit Recht, dass die erste Bedingung der Schönheit das gesunde Aussehen ist, ohne das es keine Wollust gibt.
Stendhal
Wer einen Menschen rettet, rettet die Welt.
Talmud
Deutschland war die bessere Mannschaft, haben aber 4-0 verloren.
Wolf-Dieter Poschmann