Philopatri an die Liebhaber des Vaterlandes Süß ist es, in den Tod fürs Vaterland sich geben: noch süßer aber, für dasselb in Ruhe leben.
Valentin Löber
Unbescheiden: ein starkes Gefühl für eigene Verdienste und ein schwaches Gefühl für die anderer.
Ambrose Bierce
Schickung muß der Hoffnung Hülfe senden, sonst wird zuletzt auch Hoffnung zum Verdruß.
Christian Hofmann von Hofmannswaldau
Jede Definition ist gefährlich.
Erasmus von Rotterdam
Die Kunst ist es, die das Leben erweitert, die es dem beschränkten Individuum vergönnt, sich in das Fremde und Unerreichbare zu verlieren; dies ist ihre herrlichste Wirkung.
Friedrich Hebbel
Sie hat bewirkt, bis in unsere Zeit hinein, daß die Liebesgeschichte das einzig wirkliche Interesse wurde, das allen Kreisen gemein ist.
Friedrich Nietzsche
Wenn die Regierung das Geld verschlechtert, um alle Gläubiger zu betrügen, so gibt man diesem Verfahren den höflichen Namen Inflation.
George Bernard Shaw
Frieden halten heißt auch – nachgeben können
Heinz Stein
Traue nie dem Autor, nur der Geschichte.
Henry Miller
Die Dezentralisation ist ein größerer Initiator für sozialen Wandel, als man es sich auf den ersten Blick träumen läßt.
John Naisbitt
Das Böse ist nichts als das Gute, gequält von seinem eigenen Hunger und Durst.
Khalil Gibran
Das Gebet ist der Schlüssel am Morgen und der Riegel am Abend.
Mahatma Gandhi
Auf den Widerspruch getreten, hat widergetreten.
Manfred Hinrich
Das Lachen verrät den Charakter.
Molière
Das Laster der Undankbarkeit entspringt entweder aus Geiz oder aus Argwohn.
Niccolò Machiavelli
Ein hübsches Kompliment ist eine glaubwürdige Übertreibung.
Peter Alexander
Für euch Männer ist eine Niederlage nur ein Erfolg wie jeder andere.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Unter Fortschritt verstehen die meisten - unbewusst - die Unfähigkeit, Wurzeln zu fassen.
Richard von Schaukal
Das Glück ist kugelrund, läuft Einem in den Mund, dem Andern in den Strund, verändert sich allstund.
Sprichwort
Es wächst zum Fenster heraus.
Wir brauchen keine anderen Welten, wir brauchen Spiegel.
Stanisław Lem