Ein böses Gewissen ist ein böses Tier; es macht, daß der Mensch sein eigener Feind wird. Niemand in der Welt kann ihn ärger quälen.
Valerius Herberger
So gut es ist, sich den guten Ratschlägen zu unterwerfen, so gefährlich ist es, sich den guten Ratgebern zu unterwerfen.
Bertolt Brecht
Die Möglichkeit eines Irrens ist der erste Schritt zur Erkenntnis der Wahrheit; wir lernen die Welt nur kennen durch vieles Irren.
Carl Gustav Carus
Kann ein Mensch noch mehr tun, als für seine Mitmenschen sterben? Für sie leben. Das ist freilich eine mühsamere Arbeit, aber darum auch schwerer und edler.
Charles Kingsley
Glücklich, wem Vermögen mit Verstand gepaart zu eigen ist; denn er macht davon in allem, was nötig ist, den richtigen Gebrauch.
Demokrit
Ich bin dagegen, die Wähler der PDS weiter auszugrenzen.
Egon Bahr
Was der innere Schweinehund mit manchen Leuten aufführt, das geht auf keine Kuhhaut.
Ernst Ferstl
Das Wiederfinden dessen, was der Mensch in die Dinge gesteckt hat, heißt sich Wissenschaft.
Friedrich Nietzsche
Er schien eher Tischlerarbeit zu sein, als ein menschliches Geschöpf.
Georg Christoph Lichtenberg
Hinter leichtem Wolkenschleiern reibt die Augen sich der Tag, zögert noch, gedenkt des Traumes, der sich ihm nicht deuten mag. Kräftig reckt er seiner Glieder lichte Pracht und mit einem goldnen Lachen springt er aus der Nacht.
Gustav Falke
Es wächst heran ein neues Geschlecht ganz ohne Schminken und Sünden, mit freien Gedanken, mit freier Lust, dem werde ich alles verkünden.
Heinrich Heine
Der Weg zur Vollkommenheit bedeutet eine Entdeckungsreise in das Land des Guten und Wahren. Wer sich nun durchtastet von Gutem zu Gutem, und das Ungute übersehen lernt, der bewegt sich in der Vollkommenheitslinie. Wer sich durch Unvollkommenes irre machen läßt, verliert innerlich den Zusammenhang mit dem Vater, dem Leben.
Heinrich Lhotzky
Darin liegt der Adel und die Schönheit des Glaubens: daß wir das Herz haben, etwas zu wagen.
John Henry Newman
Pedanterie zeugt von wenig Begriffen. Niemand ist pedantischer als ein noch auf dem Arme getragenes Kind.
Karl Gutzkow
Ich bleibe an dem Grab des Mannes stehen, den ich verehrt habe, und ich denke an meine Zukunft, die schon begonnen hat.
Léon Bloy
Vergeßt nicht: Je mehr Redensarten, desto weniger Tat!
Lorenz Kellner
Bewußtwerden zum Leben und Sterben in Menschlichkeit, das ausgezeichnete Werden!
Manfred Hinrich
Mancher läßt den von selbst fallen, dem er beispringen würde, wenn ein anderer ihn stieße.
Niccolò Machiavelli
Geschwindigkeit tilgt Erinnerung.
Peter Cerwenka
Der liebe Gott war heute mal bei unserer Mannschaft.
Rainer Calmund
Der Sinn des Lebens ist: genießen und leiden. Der Mensch soll also genießen und möglichst wenig leiden.
Voltaire