Der erfolgreiche Mensch sitzt im Zug des Lebens und steht nicht zeit seines Lebens nur an der Haltestelle.
Vera F. Birkenbihl
Das Recht ohne Macht ist machtlos – die Macht ohne Recht ist tyrannisch. Also muß man dafür sorgen, daß das was Recht ist, mächtig und das was mächtig ist, gerecht sei.
Blaise Pascal
Sie war ein Kind geblieben, indem sie töricht an tausend alberne Sachen geglaubt und das wirkliche Leben nicht in dem blutigen Schlamme der Leidenschaften sich wälzen gesehen hatte.
Émile Zola
Frei ist, wer in Ketten tanzen kann.
Friedrich Nietzsche
Wer nichts zu schaffen hat, dem macht das Nichts zu schaffen.
Die Liebe besteht zu drei Vierteln aus Neugier.
Giacomo Casanova
Instinkt wiegt Intelligenz auf.
Gustave Flaubert
Denken heißt, das Naheliegende suchen.
Helmar Nahr
Mit dem Beruf geht es wie mit der Ehe, man merkt das Störende darin schließlich nicht mehr so.
Honore de Balzac
Die beste Verwahrung gegen Leidenschaften aller Art ist nahe, gründliche Bekanntschaft mit dem Gegenstand.
Johann Gottfried Seume
Man sollte lieber nur einige Regeln und Gesetze aufstellen, an die sich alle halten, als viele, denen kaum einer folgt.
Karneades
Die vom Schmerz erschöpfte Natur schwächt im Kranken die Gefühle, hemmt die Beweglichkeit des Geistes. Es kommt vor, daß jene, die als Gesunde dem Tod voll Angst entgegensahen, furchtlos sterben.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es gibt eine Menge kleiner Unarten und Rücksichtslosigkeiten, die an und für sich nichts bedeuten, aber furchtbar sind als Kennzeichen der Beschaffenheit einer Seele.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Lösung der Regierung zu einem Problem ist normalerweise genauso schlecht wie das Problem.
Milton Friedman
Unser Wissen lastet oft wie Schutt auf unseren Seelen, so daß die Saat des Gemüts erstickt wird.
Otto von Leixner
Die Hände werden durch Arbeit gereinigt, das Herz durch das Gebet.
Pavel Kosorin
Demokraten fürchten nicht mehr ihre Untertanen, sondern allenfalls die Presse.
Rolf Hochhuth
Schande jedem, der zwei Fäuste hat, mit Hand ans Werk zu legen, und sie pomadig in die Hosentasche steckt.
Theodor Fontane
Ansehen und Menschengunst Zerstieben wie Dunst.
Therese Dahn
Das höchste Glück des Menschen ist die Befreiung von der Furcht, also vom Zweck.
Walther Rathenau
Liebt man den so oft ohne Eigennutz? Selbst von einer Frau erwartet man immer irgendwie Lohn für die Liebe.
Wladimir Tendrjakow