Mystiker werden erst dann fruchtbar, wenn sie sich von der Unsterblichkeit lösen und sterblich werden.
Vera Simon
Der Tiger ist ein Räuber, welchem selbst der Mensch bisher noch machtlos gegenübersteht.
Alfred Edmund Brehm
Man sagt, es gibt keine Probleme, aber wo wir sind, gibt es immer welche.
Anonym
Überlaß dich ohne Widerstand dem Geschick und laß dich von diesem in die Verhältnisse verflechten, in die es ihm beliebt.
Augustinus von Hippo
Nichts in dieser Welt ist sicher, außer dem Tod und den Steuern.
Benjamin Franklin
Wie fangen wir's an? Das sage mir einer! Lang leben will jedermann, Alt werden keiner.
Eduard von Bauernfeld
Vollkommenheit ist steril.
Egon Friedell
Solange alles gut läuft, ist man geneigt, dem Schicksal zu vertrauen.
Erhard Blanck
Dies ist das Ewige, daß man Liebe habe und Liebe bewahre bis ans Ende.
Ernst Moritz Arndt
Nur die sind verächtlich, die sich vor der Verachtung fürchten.
François de La Rochefoucauld
Schöne Welt, wo bist du? Kehre wieder, holdes Blütenalter der Natur! Ach, nur in dem Feenland der Lieder lebt noch deine fabelhafte Spur.
Friedrich Schiller
Eingebildete Schmerzen tun darum nicht minder weh.
Heinrich Heine
Glücklich der Mann, der den Hafen erreicht hat, Und hinter sich ließ das Meer und die Stürme, Und jetzo warm und ruhig sitzt Im guten Ratskeller zu Bremen.
Hilf' ist unnütz für den Mann, der selbst nicht will, was er nicht kann.
Henrik Johan Ibsen
Wer während eines Wortwechsels in Zorn gerät, streitet nicht mehr um der Wahrheit willen, sondern nur noch um seiner eigenen Eitelkeit willen.
Li Liweng
Anderer Leute Fehler sind wie Bienen - solange wir sie nicht wahrnehmen, stören sie uns nicht.
Luís Vigil
Das ist immer das Kennzeichen eines Löhners, daß er seiner Arbeit gern ein Ende sähe. Aber einen wahren Liebhaber, den verdrießt weder Arbeit, Zeit noch Mühsal.
Martin Luther
Nichts ist so voll und ganz das Werk unseres freien Willens wie Zuneigung und Freundschaft.
Michel de Montaigne
Ich will nicht bald rechts, bald links hinsteuern - immer grad auf dich los, du mein Kompaß, du mein Stern.
Pauline von Mallinckrodt
Das Gemüt des Kindes muß fern von Verzärtelung, welche empfindlich, zornig und mürrisch macht, wie von zu großer Strenge, welche Kleinmut und Sklavensinn erzeugt, in einer möglichst frohen und heiteren Stimmung gehalten werden.
Platon
Wo ein Wille und ein dickes Bankkonto sind, da ist auch ein Weg.
Steven Spielberg