Die Liebe besiegt alles.
Vergil
Glück heißt, dass ich bei mir bin.
Anselm Grün
Das Publikum ist viel gescheiter als es selber glaubt, aber man darf es ihm nicht zugestehen, sonst wird es noch anmaßender, als es ohnedies zu sein pflegt.
Arthur Schnitzler
Bürge, doch den Schaden rechne dir selbst zu!
Ausonius
Du und dein Schmerz, ihr seid ganz allein, in einem einzigen gewaltigen Ringen, in welchem du immer unterliegst.
Carmen Sylva
Neid ist schon fast eine Tugend, weil er doch vielen die Kraft verleiht, den Beneideten nachzueifern.
Erhard Blanck
Die große Freiheit des Künstlers ist, dass er keine hat; versteh's wer kann.
Ernst Barlach
Die Zuneigung ist die Schwungkraft der Liebe.
Ernst Ferstl
So lange man das Schwert noch kennt und ehrt, wird Gottes Reich auf Erden nimmer blühn.
Ernst Raupach
Für den Wert des Menschen ist die Güte des Charakters das Höchste, aber für das Zusammenleben ist Humor und Temperament noch wichtiger.
Franz Grillparzer
Eine Schlacht ist fürchterlich, wenn man sich sagen muß: sie wird für dich geschlagen! Jeder Schuß trifft dich in Herz, du fällst mit jedem Toten und windest dich mit jedem Sterbenden!
Friedrich Hebbel
Galgen mit einem Blitzableiter.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Leben ist eine Komödie für die, die denken, und eine Tragödie für die, die fühlen.
Jane Austen
Der Kommunismus ist ganz einfach der tierische Zustand, wie er auch unter den Menschen nach Aufhebung des Eigentums und der Ehe und Einführung der sogenannten freien Liebe entstehen würde.
Jeremias Gotthelf
Es läßt sich nichts finden, man muß den Dingen beistehen, daß sie sich finden lassen.
Johann Nestroy
Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.
Laozi
Unter hundert Menschen liebe ich nur einen, unter hundert Hunden neunundneunzig.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Zukunft findet bereits statt leider mit Menschen von vorgestern.
Rudolf Rolfs
Des Menschen Hand ist eine Kinderhand, sie greift nur zu, um achtlos zu zerstören; mit Trümmern überstreut sie das Land, und was sie hält, wird ihr doch nie gehören.
Wilhelm Raabe
Umsonst geschieht mit Hilfe einer Mehrheit, was sich mit weniger tun lässt.
Wilhelm von Ockham
Sogar platonische Liebe geht durch den Magen.
Wolfgang Mocker