... Aber unterdessen flieht, flieht die unersetzliche Zeit.
Vergil
Es gibt auf der ganzen Welt kein Band so stark wie das Band des Herzens.
Adolph Kolping
Traum ist in der ärmsten Hütte.
Alexander Eilers
Sex ist Exorzismus verbotener Leidenschaften.
Elmar Kupke
Kein Genie verkennt sich.
Emanuel Wertheimer
Die Armut, die ihr Maß hat am Endziel der Natur, ist ein großer Reichtum. Der Reichtum, der keine Grenze hat, ist eine große Armut.
Epikur
Ein nachlassender Superstar trägt seinen Namen wie Christus sein Kreuz getragen hat.
Erwin Koch
Es ist schwierig zu beurteilen, ob ein aufrichtiges und ehrliches Benehmen das Ergebnis der Anständigkeit oder der Berechnung ist.
François de La Rochefoucauld
Wenn du mich fragst: auf wen darf ich in Treue baun? Ich sage dir: auf die, die selber andern traun.
Friedrich Rückert
Die Entstehung menschlicher Intelligenz enthält bereits den ersten Schritt zum Untergang der Schöpfung.
Harry Kupfer
Es ist schön, den Augen dessen zu begegnen, dem man soeben etwas geschenkt hat.
Jean de la Bruyère
Zum Glück des Lebens genügt die Tugend allein und ist ihr eigener Lohn.
John Toland
Ihr könnt Menschen durch Gewinn oder Strafen dazu zwingen, daß sie sagen oder schwören, sie glauben, und daß sie so tun, als ob sie glaubten. Aber weiter könnt ihr nichts.
Jonathan Swift
Köche und Modeschöpfer leben vom Stoffwechsel.
Klaus Klages
Schicksale sind nicht so wichtig wie ihre Entstehung.
Lü Buwei
Die Gründe, warum man einen Mann auszeichnen soll, sind in erster Linie sein Charakter, in zweiter Linie seine Art zu handeln, in dritter Linie einzelne Taten.
Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet.
Mark Twain
Selbst in der Tugend ist der letzte Zweck unseres Trachtens die Wollust.
Michel de Montaigne
Bei einem Kurssturz befindet sich ein Wertpapier auf dem Weg zu seinem Papierwert.
Ron Kritzfeld
Als ich dich kaum gesehn, Mußt' es mein Herz gestehn, Ich könnt' dir nimmermehr Vorübergehn.
Theodor Storm
Man verzeiht dem Manne ebensowenig Unbestimmtheit und Leere, als dem Weibe Mangel an Grazie.
Wilhelm von Humboldt