Es lieben die Musen den Wechsel.
Vergil
Was schlechte Richter sind, können wir an uns selbst lernen, wenn wir die Vergehen unserer Kinder strafen.
August Pauly
Das Schicksal behandelte mich schlecht, ich schaute es an und lachte, damit niemand sah, wie bitter der Becher war, den ich trank. Die Fröhlichkeit kam vorbei, hielt an bei mir, und sagte: Ich kam um zu sehen, mit wem du lachst?
Ella Wheeler Wilcox
Wenn wir andere ändern wollen, dürfen wir ihnen auch nicht böse sein, wenn sie uns ändern wollen.
Ernst Ferstl
Der Maler hat eine Verantwortung für die optische Umwelt.
Friedensreich Hundertwasser
Wie schön, zu pflanzen, was ein lieber Sohn einst erntet.
Friedrich Schiller
Der Aphorimus hat vor jeder anderen Literaturgattung den Vorteil, dass man ihn nicht weglegt, bevor man ihn nicht zu Ende gelesen hat.
Gabriel Laub
Die Freiheit und eine Hure sind die kosmopolitischsten Dinge unter der Sonne.
Georg Büchner
Wer seine Gegenwart vernichten will, braucht nur seine Vergangenheit zu "bewältigen". Wir leben von dem, was wir nicht verdauen können.
Hans Kudszus
Der 11. September hilft der Regierung, ihre imperialistische, ökonomische und politische Dominanz über den Planeten auszubauen.
Harry Belafonte
Sprach-Kürze gibt Denk-Weite.
Jean Paul
Wenn eine Person im Supermarkt alltägliche Dinge einkauft, rührt sie an elementarste Emotionen.
John Kenneth Galbraith
Wer seinem Gegenüber die Maske vom Gesicht reißt, darf sich nicht wundern, wenn er einen Spielpartner verliert.
Jürgen Wilbert
Kaffee gibt mir einen Schmerz, der nicht ohne Lustgefühl ist.
Napoléon Bonaparte
Ein jeder muß eben halt doch seinen Weg gehen, ist ein kompletter, frecher Blödsinn! Wie wenn man sagte: Ein jeder Hund muß halt ins Zimmer pissen!
Peter Altenberg
Nachlässige Eltern ziehen keine guten Kinder.
Plutarch
Manche Leute sprechen das Gebet um das tägliche Brot so, als betriebe der liebe Gott eine Bäckerei.
Robert Lembke
Opfer sind nur möglich, wenn der Gegner einen Fehler gemacht hat.
Savielly Tartakower
Aufrecht hat Gott lieb.
Sprichwort
Wer die Weite der Freiheit nicht kennt, findet die Enge des Gefängnisses gemütlich.
Walter Ludin
Wie der Wind bläst, so treibt die Spreu.
Wilhelm Busch