Es ist von höchster Bedeutung, daß man sich in der Jugendzeit an das Gute gewöhnt.
Vergil
Der Keim der Vollkommenheit in unseren Herzen muß durch Mitgefühl aktiviert werden.
Dalai Lama
Geduld zeugt von wahrer innerer Stärke.
Das Leben ist wundervoll. Es gibt Augenblicke, da möchte man sterben. Aber dann geschieht etwas Neues, und man glaubt, man sei im Himmel.
Édith Piaf
Unsere Vollkommenheit besteht zum großen Teil darin, dass wir einander in unseren Unvollkommenheiten ertragen.
Franz von Sales
Der Mensch ist der beste, der nur die Fehler hat, die die Zeit von selbst wegnimmt.
Friedrich Hebbel
Man liebt, was man hat, man begehrt, was man nicht hat. Denn nur das reiche Gemüt liebt, nur das arme begehrt.
Friedrich Schiller
Wer glaubt ist selig; Glaube erzeugt Hoffnung und Liebe und Seligkeit.
Friedrich von Bärenbach
Gott erzieht uns durch das, was uns widerwärtig ist.
Gregor von Nazianz
Glaubst du denn, daß man die Liebe an und ausziehen könne wie einen Harnisch? Ob ich will – ob ich will – wer liebt, will lieben und weiter nichts – Liebe ist die große Feder in dieser Maschine; und hast du je eine so widersinnig künstliche Maschine gesehn, die selbst ein Rad treibt, um sich zu zerstören, und doch noch eine Maschine bleibet?
Johann Anton Leisewitz
Viele werden einst Recht haben. Es wird aber Recht von dem Unrecht sein, das ich heute habe.
Karl Kraus
Dann erst hat die Größe eines Menschen Bestand und Grund, wenn alle von ihm überzeugt sind, er sei nicht sowohl über ihnen, als für sie.
Lucius Annaeus Seneca
Wer Sieg erlangt, aber nicht weiß, wodurch er den Sieg vollenden kann, der ist dem gleich, der gar nicht siegt.
Lü Buwei
Wer sich nicht vom Fernsehen manipulieren läßt, ist nicht zu manipulieren.
Manfred Hinrich
Auch eine Art Dialektik der Aufklärung: An den Computern Dunkelmänner.
Nikolaus Cybinski
Wenn man die Handlungen anderer mißbilligt und seinen eigenen Weg gehen will, so ist es sehr bequem, Grundsätze zu haben, durch die man sein Betragen rechtfertigen kann.
Otto von Bismarck
Wer alle Macht hat, muß auch alles fürchten.
Pierre Corneille
Eros führt zum Urwesen zurück, er will aus zweien eins machen und die Menschennatur heilen.
Platon
"Melodie" ist das Feldgeschrei der Dilettanten, und gewiß, eine Musik ohne Melodie ist gar keine.
Robert Schumann
Der Mensch lebt durch die Gewohnheit, aber für seine Aufregungen und Sensationen.
William James
Haben Sie auch schon mal zufälligerweise mit Entsetzen festgestellt, dass menschliches Wissen hauptsächlich auf Ahnungslosigkeit beruht?
Wolfgang J. Reus