In Österreich herrscht der Absolutismus, gemildert durch Schlamperei.
Victor Adler
Unmäßige Freude und sehr lebhafter Schmerz finden sich immer nur in derselben Person ein: Denn beide bedingen sich wechselseitig und sind auch gemeinschaftlich durch große Lebhaftigkeit des Geistes bedingt.
Arthur Schopenhauer
Keine noch so große Macht kann Menschen zwingen, ihre Meinung zu ändern.
Benjamin Franklin
Es geht aus dem Kampf der Natur, aus Hunger und Not, unmittelbar die Lösung des höchsten Problems hervor, das wir zu fassen vermögen, die Erzeugung immer höherer, vollkommener Wesen.
Charles Darwin
Wer in allen möglichen Situationen für seine Tugend bürgt, ist ein Betrüger oder ein Dummkopf, und beiden muß man in gleichem Maße mißtrauen.
Claude Adrien Helvétius
Wenn guter Rat teuer ist, greift man doch wieder gerne auf billige Ausreden zurück.
Ernst Ferstl
Aller Mehrwert - wie er sich auch verteile, als Gewinn des Kapitalisten, Grundrente, Steuer etc. ist unbezahlte Arbeit.
Friedrich Engels
Die Bedarfs-Taubheit ist eine weitverbreitete Krankheit.
Gerd W. Heyse
Das Menschenleben ist eine ständige Schule.
Gottfried Keller
Viel muß man lesen, nicht vielerlei... Ich meine nicht Vieles, sondern viel: ein Weniges, aber mit Fleiß.
Gotthold Ephraim Lessing
Die großen Dinge haben einen tödlichen Feind: Die großen Worte.
Hans Krailsheimer
Gegen persönliche Krisen schützt man sich am besten durch einen vollen Terminkalender.
Henry Kissinger
Ich kenne nur drei Mittel, in der Gesellschaft zu existieren: Stehlen, Betteln und Gehalt ziehen.
Honoré Gabriel de Mirabeau
Den Stolz hat Gott noch stets vernichtet und Demut immer aufgerichtet.
Karl Leberecht Immermann
Du verhörst dich, weil du mich verhörst und nicht hörst.
Manfred Hinrich
Ich bin so vielen schönen Männern begegnet. Aber ich habe mir dabei niemals überlegt, wie das wohl mit denen im Bett wäre.
Marika Rökk
Mit dem Rauchen aufzuhören ist kinderleicht. Ich habe es schon hundertmal geschafft.
Mark Twain
Wenn eine Gans sich einen Gott erdichtet, dann muss er schnattern.
Michel de Montaigne
Warte nicht auf große Gelegenheiten. Ergreife einen üblichen Zustand und mache ihn groß.
Orison Swett Marden
Bei der Geburt jedes Kindes wird einem erneut bewusst, dass ab jetzt nichts mehr so sein wird wie zuvor.
Peter Ustinov
Das Geschick drückt die Könige und die Bettler gleichermaßen nieder, wenn es ihm beliebt.
Wilhelm Raabe