Nimm geduldig so Glück wie Plag, Sonne und Sternengewimmel! Erde schenkt dir der blaue Tag, aber die Nacht den Himmel.
Victor Blüthgen
Ein Freund ist gleichsam ein zweites Ich.
Ambrosius von Mailand
Das Herz des Menschen wandelt sein Gesicht.
Bibel
Der Vater sah ihn schon von weitem kommen, und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küßte ihn.
Der Kaffee muss schwarz sein wie der Teufel, heiß wie die Hölle, rein wie ein Engel und süß wie die Liebe.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Die ihrem Lande verderblichsten Staatsmänner sind die Füchse ohne Schlauheit.
Emanuel Wertheimer
Mein unerschütterlicher Glaube an die Dummheit des Tieres Mensch hat mich nie enttäuscht und ist mir im Lauf des Lebens oft zustatten gekommen.
Georg Christoph Lichtenberg
Das schwache Geschlecht in seiner Selbstachtung und in der Achtung des stärkeren Geschlechts heben, heißt den ersten Schritt von der Barbarei zur Civilisation tun.
George Canning
Jeder Schule auf Erden folgt eine höhere, die noch nicht ist.
Gerke
Alle Bücher sind Tagebücher, vom Autor her gesehen.
Hans Erich Nossack
Der Besitz interessiert mich überhaupt nicht. Was mich interessiert, ist das Verfügungsrecht über den Besitz.
Heinz-Oskar Vetter
Seele führt zur Selbstbetrachtung Und zu klaren Sinns Umnachtung.
Henrik Johan Ibsen
Die Religion ist das Krankenhaus der Seelen, welche die Welt verwundet hat.
Jean Antoine Petit-Senn
Das Lachen ist ein leichtes silbernes Glöckchen, das uns ein guter Engel mit auf den Lebensweg gegeben hat.
Joseph Roth
Nach dem Falle soll man sogleich wieder aufstehen.
Nikolaus von Flüe
Der erste König war ein Soldat – der letzte Despot wird ein Schulmeister sein.
Peter Sirius
Männer mit durchstochenen Ohrläppchen sind bessere Ehekandidaten. Sie haben bereits schmerzliche Erfahrungen gemacht und Schmuck gekauft.
Rita Rudner
Weisheit lernt man nicht spielend.
Sprichwort
Wenn ich nicht gehe, kann ich nicht zurückkommen.
Walter Ludin
Mir ist schon lange klar, dass nicht einmal die Luft gerecht verteilt, ist in der Welt.
Werner Finck
Selbständig wirken ist Leben; mechanisch tun müssen Tod.
Wilhelm Heinse