Kannst du nicht wie der Adler fliegen, klettre nur Schritt für Schritt bergan; wer mit Mühe den Gipfel gewann, hat auch die Welt zu Füßen liegen.
Victor Blüthgen
Je mehr man sich vergisst, desto besser erinnern sich die anderen.
Anonym
Will man ein Aphorismenbuch lesen, ohne sich zu langweilen, so soll man es auf gut Glück aufschlagen, es weglegen, wenn man Interessantes gefunden hat, und nachdenken. Liest man es in einem Atem, so glaubt man, wie wenn man eine Reihe Kupferstiche gesehen hat, nur einen gesehen zu haben.
Charles Joseph de Ligne
Geld zu erwerben ist nicht ohne Nutzen; auf ungerechte Weise aber ist es schlimmer als alles andere.
Demokrit
Lache und die Welt lacht mit dir, weine und du weinst allein.
Ella Wheeler Wilcox
Das, was wir brauchen, bestimmt die Wirtschaft; das, was uns fehlt, die Religion.
Ernst R. Hauschka
Gib nicht zu schnell dein Wort, so brauchst du's nicht zu brechen; viel besser ist es, mehr zu halten, als versprechen.
Friedrich Rückert
Der Mensch ist vor allen anderen Geschöpfen ein auf Hoffnung gestelltes Wesen; man könnte sagen, es ist ein unsterblicher Geist im Zustande der Hoffnung.
Friedrich Schlegel
So gleichmäßig sacht fließt kein Lebenslauf, daß er nicht einmal gegen einen Damm stößt und sich dort in einem Kreisel dreht, oder daß ihm die Menschen Steine in's klare Wasser werfen.
Fritz Reuter
Nationen, die in sich unverträglich sind, gewinnen durch Kriege nach außen Ruhe im Innern.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Ein Gramm Information wiegt schwerer als tausend Tonnen Meinung.
Gerd Bacher
Haben den Regen gebogen.
Herbert Grönemeyer
Da ist Leboeuf mit Petit zusammengestoßen. Da war der Ballack gar nicht beteiligt. Höchstens der Verursacher.
Heribert Faßbender
Unser zeitliches Leben ist der Schmelztiegel, aus dem unser zukünftiges Leben erst entstehen muß.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Wer ein hohes Gehalt bezieht, aber niemandem Nutzen bringt, ist ein Dieb.
Li Gi
Du kleidest Dich mit meiner Seele und bist doch selbst ihrer innerst Kleid.
Mechthild von Magdeburg
O, Freiheit, o mächtige Mutter auf ewige Zeit, dein Kleid ist purpurn vom Blute derer, die für dich gestorben sind!
Oscar Wilde
Wie schön ist es, eine Heimat zu haben und eine Heimat, mit der man durch Geburt, Erinnerungen und Liebe verwachsen ist.
Otto von Bismarck
Ob man Kollektiv sagt, Team oder Mitmenschlichkeit – man hat sich in der DDR umeinander gekümmert.
Regine Hildebrandt
Mitunter hat das Unrecht seine Tücken. Manche müssen sogar vor Gericht ziehen, um es zu kriegen.
Sigmar Schollak
Ich fürchte die Danaer (Griechen), auch wenn sie Geschenke bringen.
Vergil