Das Vergnügen, traurig zu sein.
Victor Hugo
Man wird ausdauernder für das tätige, nach außen gerichtete Dasein, wenn man sich von Zeit zu Zeit ganz in sich selbst zurückzieht.
Andre Maurois
Die innere Stimme ist der Kompass der Seele.
Andreas Tenzer
So wie heute wurde auch damals die staatliche Politik durch Erwägungen bestimmt, die auf Macht und kommerzielle Vorteile abzielen. Die Sprache der Moral wird benutzt, um diese Tatsache zu verschleiern.
Barry Unsworth
Wer nicht sterben wollte, um seine Ehre zu retten, der wäre ehrlos.
Blaise Pascal
Der Augenblick ist gekommen, der sie von der Herrschaft ihrer Eltern befreien soll: Ihre Phantasie ist eröffnet, ihre eine Zukunft voller Illusionen, ihr Herz schwelgt in heimlichen Wonnen. Ja, freue dich nur, unglückliches Geschöpf. Die Tyrannei, der du entkommen bist, hätte sich mit der Zeit unmerklich gemildert, diejenige, die dir bevorsteht, wird mit den Jahren unaufhaltsam zunehmen.
Denis Diderot
Am Tellerrand bleibt viel Senf übrig.
Emil Baschnonga
Wer sich gegen Angriffe rechtfertigt, welche die Verleumdung auf seine Ehre macht, der befindet sich in der traurigen Notwendigkeit, sein eigener Lobredner zu sein.
Friedrich II. der Große
Manche halten einen ausgefüllten Terminkalender für ein ausgefülltes Leben.
Gerhard Uhlenbruck
Ist es gut, einem Volk von Dichtern und Denkern anzugehören? Ist es auch dann noch gut, wenn andere Völker sich als unfähig erweisen würden, dieses Denken zu verstehen und zu würdigen? Wenn dieses Volk gar für sein Denken bestraft würde? Die Juden sind ein Volk der Dichter und Denker.
Gregor Brand
Einsamkeit in der offenen Natur, das ist der Prüfstein des Gewissens.
Heinrich von Kleist
Unser Leben würde herrlich werden, wenn wir nur all seiner Niedrigkeit gewahr würden.
Henry David Thoreau
Rezensieren und Tadeln sind im Wörterbuch manches jungen Gelehrten vollkommen synonym.
Johann Wolfgang von Goethe
Man kann der Gesellschaft alles aufdringen, nur nicht, was eine Folge hat.
Es empfiehlt sich, die sinnvolle chronologische Reihenfolge zwischen Sagen, was man denkt, und Denken, was man sagt, exakt zu beachten.
Karl-Heinz Karius
Die Feststellung, jemand würde seinem Vorgesetzten in den Hintern kriechen, beruht auf einer tiefgründigen Anal–yse.
Lothar Bölck
Es ist ein Jammer mit den Deutschen, daß sie, weil sie keinen Spaß, auch keinen Ernst verstehen.
Ludwig Börne
Keine Arbeit strengt so an wie keine Arbeit.
Manfred Hinrich
Wenn Lothar so weitermacht, wird er Schwierigkeiten haben, für sein Abschiedsspiel gegen die Nationalelf eine Mannschaft zusammenzukriegen.
Mario Basler
Die Art der Verbindung ausgezeichneter Gaben, ihr Gleichmaß und Zusammenstimmung ist unleugbar von höherem Werte, als die einseitige Virtuosität.
Rahel Varnhagen von Ense
Angle, willst du Fische fangen.
Sprichwort