Die Zivilisation ist in den Völkern, die Barbarei in den Regierungen.
Victor Hugo
Furcht ist die schrecklichste der Leidenschaften, weil sie ihre ersten Anstrengungen gegen die Vernunft macht: sie lähmt Herz und Geist.
Antoine de Rivarol
Das Leben ist unendlich viel seltsamer als irgend etwas, das der menschliche Geist erfinden könnte. Wir würden nicht wagen, die Dinge auszudenken, die in Wirklichkeit bloße Selbstverständlichkeiten unseres Lebens sind.
Arthur Conan Doyle
Gegen den Geiz wirkt am sichersten die Erfahrung, daß das beste Mittel, um mehr zu bekommen, fröhliches Geben ist.
Carl Hilty
Man muß Hoffnung schenken an Gott.
Charles Péguy
Ich hoffe, dass es nicht jedes Jahr eine Flutkatastrophe gibt.
Christian Wörns
Wir wollen lieber bestohlen sein als betrogen. Der Dieb verletzt unser Eigentum, der Betrüger auch unsre Eitelkeit.
Emanuel Wertheimer
Notwendig kann für mich nicht sein, was ein Eigentum des anderen ist. Wahrhaft notwendig ist nur eins. Und dies Eine heißt: Gerechtsein.
François Fénelon
Was den Menschen tugendhaft und glücklich macht, kann keine Regierung und keine Erziehung ihm geben.
George Burman Foster
Man büßt es schwer, unsterblich zu sein, man stirbt dafür mehrere Male bei Lebzeiten.
Heinrich von Kleist
Ein Zyniker sieht niemals eine gute Eigenschaft eines Menschen, wohl aber jede schlechte.
Henry Ward Beecher
Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern handeln.
Herbert Spencer
Das gibt es nicht: Gerade genug Geld. Es gibt nur zweierlei: Kein Geld und nicht genug Geld.
John Steinbeck
Der zwischenmenschliche Raum muß nicht gekrümmt sein.
Manfred Hinrich
Nur dann, wenn Du Dich für andere aufzuopfern scheinst und nichts von Selbstgefälligkeit durchblicken läßt, nur dann nehmen sie Anteil an Deinem Wohl und Wehe.
Martin Heinrich
Die Jugend ist stark, trotzig, rachsüchtig. Zum Teil beruht das auf ihrer Unschuld. Weil sie selbst noch nichts drückt an ernster Schuld, haben sie für die Schuld anderer kein Verständnis.
Paul Keller
Wir würden uns nicht so viel Menschenkennntnis zutrauen, kennten wir uns besser.
Paul Mommertz
Ich darf nicht wie Sie auf die Liebe vieler Menschen rechnen. Ich habe sie nicht erfreut, getröstet, erhoben. Ich hatte es gar nicht in Absicht, wollte nur forschen, Rätsel lösen, ein Stückchen Wahrheit aufdecken. Dies mag vielen wehe, manchen wohlgetan haben, beides nicht meine Schuld und nicht mein Verdienst.
Sigmund Freud
Wie viele Menschen gehen auf Erden, die nichts von sich wissen, und denen es erst die anderen sagen müssen, was sie sind.
Wilhelm Raabe
Ich bin nicht angetan wie eine Bettlerin, drum steht mir Bitten nicht an.
William Shakespeare
Manches beginnt als Abenteuer und endet als teurer Abend.
Willy Reichert