Melancholie ist das Vergnügen, traurig zu sein.
Victor Hugo
Den Beweis der Tüchtigkeit erbringt man nicht so sehr in dem, was man selber leistet, als vielmehr durch die Leistungen derer, mit denen man sich zu umgeben versteht.
Andrew Carnegie
Einige Menschen können jedes Gut verachten, sobald sie es nicht haben: andere aber nur, wenn sie es haben. Letztere sind unglücklicher und edler.
Arthur Schopenhauer
Bei jedem Staatsamte muß die Größe der Macht durch die Kürze ihrer Dauer ausgeglichen werden.
Charles de Montesquieu
Fragst du mich, woher die bange Liebe mir zum Herzen kam.
Eduard Mörike
Es ist nicht der Verstand, auf den es ankommt, sondern auf das, was ihn leitet: Herz und Charakter.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Nicht an den Lastern, sondern an den Lasten des Staates sollten wir teilnehmen.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich glaube dass alle Arbeiten eines Künstlers im Grunde immer nur um ein einziges zentrales Anliegen oder Motiv kreisen. Und jedes Werk so etwas wie ein neuer, mehr oder weniger erfolgreicher Versuch ist, sich diesem Grundthema zu nähern, es sichtbar zu machen, zu fassen, zu formulieren, obwohl es im Prinzip immateriell, und daher nicht fassbar ist, und keine Form hat.
Gottfried Helnwein
Die Dichter wollen entweder nützen oder erfreuen oder zugleich Erfreuliches und für das Leben Nützliches sagen.
Horaz
Lange sieht man sich noch gewohnheitsmäßig und beteuert sich mit Worten seine Liebe, wenn das Benehmen schon verrät, daß man sich nicht mehr liebt.
Jean de la Bruyère
Bis die Menschen wieder so gescheit werden, wie sie vor zweitausend Jahren gewesen, können immerhin noch zweitausend Jahre vergehen.
Johann Nestroy
Nur die Lumpen sind bescheiden. Brave freuen sich der Tat.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer für alles gleich Dank begehrt, Der ist selten des Dankes wert.
Johannes Trojan
Nationalität ist das einzige Hindernis für die Entfaltung der Freiheit.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Von jeder Teilansicht, von jeder Tätigkeit aus kann man einen Menschen gleich gut beurteilen; in jeder drückt sich irgendwie sein Charakter aus.
Michel de Montaigne
Von schönen Reden werde ich nicht satt.
Molière
Ein wirklicher Mann haßt niemanden.
Napoléon Bonaparte
Der Geiz ist etwas ausschließlich Menschliches.
Otto Gildemeister
Im Grunde sind alle die Autoren geborene Rebellen, ja Anarchisten.
Rolf Hochhuth
Glück, Glück! Wer will sagen, was du bist und wo du bist!
Theodor Fontane
Sei nicht so misstrauisch - wittere nicht überall einen Sinn!
Wieslaw Brudzinski