Musik bringt zum Ausdruck, was sich nicht in Worte fassen läßt und doch nicht still bleiben kann.
Victor Hugo
Ich scheue Kritik, die nur verletzt, ohne zu bessern und halte die meinige nicht einmal für berechtigt. Zuerst muß man wissen, dann erst fragt sich, ob man besser wisse.
Alexander von Villers
Peter Ustinov ist von Natur pessimistischer Optimist, Mann des Widerspruchs und zugleich Mann des Zuspruchs, der künstliche Grenzen, wie Hautfarbe, Rasse, Religion und Nation ignoriert.
August Everding
Nichts halb zu tun ist edler Geister Art.
Christoph Martin Wieland
Das ist der deutschen Sprache eigen, daß sie die verbotenen Speisen des Geistes, die lüsternen Früchte des Genusses und der Gier des wilden, wollüstigen Treibes nimmer in so üppigen und zaubrischen Halblichten und magischen zwischen Himmel und Hölle hinspielenden Farben zeigen kann als die welschen.
Ernst Moritz Arndt
Viel Leid ist in die Welt gekommen durch Mißverständnisse und Dinge, die nicht gesagt wurden.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Es gibt Menschen, die wollen sich gar nicht mit ihren Problemen herumschlagen. Sie wollen einfach, dass der Arzt, durch sein Machtwort oder durch Pillen, alle Schwierigkeiten beseitigt. Sie wollen z.B. eine Hilfe gegen Alkoholismus, gegen ihre Depressionen, aber sie wollen oder können nicht über die Gründe nachdenken, warum es so gekommen ist.
Frank Matakas
Religion ist das letzte Ziel, wohin alle unsere Gedanken und Handlungen gehen müssen.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Oh, Au und Ach ist keine Musik.
Friedrich Hebbel
Ich möchte mein Leben als schüchterner Mensch beenden.
Garrison Keillor
Ich zitiere mich oft selber. Ich finde es bringt Attraktivität in das Gespräch.
George Bernard Shaw
Dief: warennemer. Dieb: Warennehmer.
Gerd de Ley
Je größer unser Unglück, desto mehr rüttelt es an unseren selbst geschmiedeten Ketten, erschüttert gar unsere Grundfesten und reißt uns die sorgsam gepflegte Maske vom Gesicht. Oder ist genau das unser Glück?
Gudrun Zydek
Wer die Werke der Philosophie gelesen hat und nun glaubt, er kenne die Welt, wäre dem zu vergleichen, der die Abbildungen vieler Münzen besäße und sich darum für reich hielte.
Johann Jakob Mohr
Der Schlüssel zum Zimmer des Glücks liegt irgendwo in deiner Wohnung, nicht in der deines Nachbarn.
Jürgen Seifert
Stille ist der Schlüssel zur Poesie.
Klaus Ender
Ausrede, schöpferische Rede.
Manfred Hinrich
Jeder kann segnen – durch Worte, durch die Art eines Blickes, durch Handeln und durch Dankbarkeit.
Peter Horton
Wer in der Einsamkeit noch geistig mit seinen Widersachern weiterkämpft, gibt sich überflüssig aus.
Prentice Mulford
Manche Menschen kommen nur davon, weil sie sich nicht bewegen.
Stefan Schütz
Die Worte Herz, Seele und Gott sind für die Sprache der Poesie wesentliche Bestandteile geworden.
Sully Prudhomme