Der demokratische Neid ist das Gefühl der Gleichheit in Ansehung eines besonderen Talentes.
Victor Hugo
Vergeßt die Gastfreundschaft nicht. Durch sie haben manche, ohne es zu wissen, Engel beherbergt.
Bibel
Eilender und verkürzter Rat bringt's halb gekocht zu Tisch.
Christoph Lehmann
Ende des achtzehnten Jahrhunderts hielten die meisten Menschen Vulpius, den Verfasser des Rinaldo Rinaldini, für einen größeren Dichter als seinen Schwager Goethe.
Egon Friedell
So klein kann ein Detail gar nicht sein, dass der Teufel nicht darin Platz findet.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Ehepaare unterhalten sich immer weniger. Schuld: Zu viel Fernsehkonsum. Wieso sollte sich auch ein Mann mit seiner Frau unterhalten? Das sieht er ja, ob geputzt ist oder nicht.
Harald Schmidt
Politik ist das einzige Gebiet, auf dem der Charakter eines Menschen dessen Karriere nicht im Wege steht.
Henning Venske
Es ist gefährlich, die Macht der Kleinheit zu verkennen; sie gleicht der Kraft des Wurmes, der eine Ulme zernagt, indem er die Rinde unterhöhlt.
Honore de Balzac
Was zeigt Trunkenheit nicht an? Sie deckt Verborgenes auf.
Horaz
New York, die Stadt, die niemals schläft und auch so aussieht.
James Hudson Taylor
Manche halten ihre veränderte Ansicht eines Menschen für eine Veränderung desselben.
Jean Paul
Man feiere nur, was glücklich vollendet ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Zeig' dich in jeglich Form, um allen alles zu werden, Zucker sein in der Milch und Essig im Senf.
Joseph Freiherr von Hammer-Purgstall
Hat man endlich einen Platz an der Sonne, sucht man den Schatten.
Klaus Klages
Guttenberg hat große Fehler gemacht und eingestanden. In einer Partei, die das C im Namen trägt muss Vergebung möglich sein
Michael Glos
Es gibt Trauer, die tränenlos ist, wie es Heiterkeit gibt ohne Lächeln.
Nikolaus Cybinski
Ein Mann kann mit jeder Frau glücklich werden, solange er sie nicht liebt.
Oscar Wilde
Der Krieg ist nicht der Vater aller Dinge, er ist der Vater allen Schreckens.
Otto Lambsdorff
Verzweiflung: Angst ohne Hoffnung.
René Descartes
Fremde Fehler beurteilen wir als Staatsanwälte, die eigenen als Verteidiger.
Sprichwort
Es ist nicht immer leicht, einem Dichter auf den Fersen zu bleiben, ohne ihm dabei auf den Reim zu gehen.
Werner Mitsch