Der letzte Beweis von Größe liegt darin, Kritik ohne Groll zu ertragen.
Victor Hugo
Gefühl schadet dem Teint, Einbildungskraft macht blaue Ringe um die Augen und verdirbt die Suppe.
Christian Dietrich Grabbe
Warum heiraten Männer nicht die Frauen, von denen sie wirklich angebetet werden?
D.H. Lawrence
Wenn Liebe zur Freundschaft wird, folgt sie nur einem Rate, den ihr die Natur befiehlt.
Emanuel Wertheimer
Wer Sprengsätze wählt, muß treffsicher sein.
Emil Baschnonga
Liebeskummer ist das banalste von der Welt. Außer es ist der eigene.
Erhard Blanck
Wo ist der Schnee des verflossenen Jahres?
François Villon
Der Krieg ist ein Winterschlaf der Kultur.
Friedrich Nietzsche
Die unerträglichste Qual wird durch die Verlängerung des größten Vergnügens hervorgerufen.
George Bernard Shaw
Wer einen Tag gelebt hat, hat ein ganzes Menschenalter gelebt.
Jean de la Bruyère
Sie spiegeln, was die Welt für Sie spiegelt.
Jennifer Lopez
Die höchste Stufe individueller Kultur ist eine sinnvolle Freizeitgestaltung.
Josef Schmidt
Man hat heute nicht nur Begierde, sondern Ehrgeiz nach Gewinn.
Joseph Joubert
Was die Gesellschaft am meisten verteidigt, ist ihr Unrecht, nicht ihr Recht.
Karlheinz Deschner
Man kann schlecht von einem Menschen denken und doch wahrhaft sein Freund sein. Wir sind nicht so zartbesaitet, daß wir nur die Vollkommenheit lieben könnten; es gibt sogar Laster, die uns gefallen, sogar an andern.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Nichts wäre törichter, als jene zu verurteilen, die zu machen versuchen, was sie noch nie gemacht haben.
Marcel Reich-Ranicki
Aller Dinge Hort ist das Gedächtnis.
Marcus Tullius Cicero
Eine stillstehende Uhr hat doch täglich zweimal richtig gezeigt und darf nach Jahren auf eine lange Reihe von Erfolgen zurückblicken.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wir verlassen uns so vollständig auf die Hilfe von außen, daß unsere eigenen Geisteskräfte verkümmern.
Michel de Montaigne
Unter Freunden ist guter Rat nicht teuer, aber wie alles, was nichts kostet, nur wenig gefragt.
Robert Muthmann
Den wilden Gram macht die Gewohnheit zahm.
William Shakespeare