Von der Gegenwart bis zum Tode leben wir in allen Stunden, aber zum Erlebnis werden uns nur die außerordentlichen, in denen unsere Leidenschaft schwingt, in denen wir das Wirken des Schicksals spüren.
Victor Klemperer
Bleibt auf dem Boden, fordern jene, die längst am Boden sind.
André Brie
Zeitungen: Heute Nachrichtenblatt, morgen Klopapier und übermorgen Kulturgeschichte. Da sieht man, wie es um unsere Geschichte bestellt ist.
Andreas Dunker
Der Vernünftige geht auf Schmerzlosigkeit, nicht auf Genuß aus.
Aristoteles
Darum ist mein Herz fröhlich, und meine Zunge frohlockt.
Bibel
Wach auf, der du schläfst, steh auf von den Toten, so wird Christus dir als Licht aufgehen.
Microsoft hatte in der Vergangenheit klare Konkurrenz. Zum Glück gibt es Museen, die das dokumentieren.
Bill Gates
Warum bloß lassen sich so viele Frauen von ihren glücklich verheirateten Männern scheiden?
Gudrun Zydek
Was helfen dem Vernünftigen Feldzüge Wider die ungeheure Weltlüge?
Heinrich Vierordt
Jeder kann seinen Wagen beliebig anstreichen lassen, wenn der Wagen nur schwarz ist.
Henry Ford
Es gibt ein Schweigen, das jede Stille hörbar macht.
Horst A. Bruder
Eigentlich lebe ich ja noch eine ganze Weile über mein Tod hinaus als Figur. In Dir! Und in den Büchern.
James Krüss
Übrigens sprach Goethe von Dante mit aller Ehrfurcht, wobei es mir merkwürdig war, daß ihm das Wort Talent nicht genügte, sondern daß er ihn eine Natur nannte, als womit er ein Umfassenderes, Ahnungsvolleres, tiefer und weiter um sich Blickendes ausdrücken zu wollen schien.
Johann Peter Eckermann
Es gibt Leute, die sind so vielseitig, dass es schwerfällt, überhaupt eine Seite an ihnen zu erkennen.
Jürgen Wilbert
Salz ist unter allen Edelsteinen, die uns die Erde schenkt, der Kostbarste.
Justus von Liebig
Wer seinen Stellenwert erfährt, fühlt sich im Leben auch was wert.
Klaus vom Dachsbuckel
Theoretisch sind wir gegen den Krieg.
Manfred Hinrich
Das Tier Gier muß zum Jagen nicht getragen werden.
Ob Geben seliger sei denn Nehmen, lasse ich dahingestellt. Zweifellos aber ist es dauerhafter denn Nehmen: Man erinnert sich allzeit daran.
Nicolas Chamfort
Reichen die Kräfte nicht aus, so ist doch der Wille zu loben.
Ovid
Komm, Muse, reiche mir den Stift, den Faber, in Nürnberg produzieren muss! Noch ein Mal sattle mir den Traber, den alten Stecken-Pegasus.
Wilhelm Busch