Das Gewissen ist ein prämoralisches Wertverständnis, das aller expliziten Moral vorgängig ist.
Viktor Frankl
Die Freude an einem Produkt hört dann auf, wenn man zu lange darauf warten muß.
Eberhard von Kuenheim
Erziehung läuft auf zweierlei hinaus: Ungerechtigkeiten erdulden und Langeweile ertragen lernen.
Ferdinando Galiani
An die dumme Stirn gehört, als Argument, von Rechts wegen die geballte Faust.
Friedrich Nietzsche
Welche Religion ich bekenne? Keine von allen, Die du mir nennst! "Und warum keine?" Aus Religion.
Friedrich Schiller
O, wer ermißt die Herzensangst, womit die Mutter wacht für ihres Kindes Leben, des Einzigen, auf dem ihr alles ruht! Des Einziges, des Liebsten.
Die Buchstaben haben dann Anmut, wenn sie nicht mit Unlust und Hast, auch nicht mit Mühe oder Fleiß, sondern mit Lust und Liebe geschrieben sind.
Giambattista Bodoni
Es ist immer verkehrt, zu befehlen, wenn man sich des Gehorsams nicht sicher ist.
Honore von Mirabeau
Die Eintracht eurer Gemüter, der Zusammenklang eurer Liebe ist ein Loblied auf Christus.
Ignatius von Antiochia
Ein schlechter Mensch stirbt nicht an Hunger.
Jean Giono
Der Wein wirkt stärkend auf den Geisteszustand den er vorfindet; der Wein macht die Dummen dümmer und die Klugen klüger.
Jean Paul
Das Laster der Leckerhaftigkeit kann nur bei solchen vorkommen, denen aller geistiger Gehalt abgeht. Die Seele des Feinschmeckers ist mit seinem Gaumen identisch, die Schöpfung hat ihn zum Essen bestimmt. In seiner beschränkten Unfähigkeit ist er nur bei Tisch an seinem Platz; sein Urteil geht über die Schüsseln nicht hinaus.
Jean-Jacques Rousseau
Jetzt müssen wir dem Vorsprung schon wieder hinterher laufen.
Klaus Allofs
Kunst ist, was man nicht begreift.
Markus Lüpertz
Wortspiel: Extreme Miniröcke hindern Frauen, sich zu setzen, und Männer aufzustehen.
Paul Eßer
Ein Herz bricht, wenn man ihm seine Träume nimmt.
Pearl S. Buck
Die Schwerkraft ist eine Angewohnheit, die man nur schwer abstreifen kann.
Terry Pratchett
Die verfluchte Bildung hat alles natürliche Urteil verdorben; jeder quatscht nach.
Theodor Fontane
Den Verhältnissen und Nöten gegenüber fühle dich als Entdecker.
Werner Friedrich Bruck
Mitleid ist die Tugend des Gesetzes; nur Tyrannei braucht es zur Grausamkeit.
William Shakespeare
Das besondere am einundzwanzigsten Jahrhundert ist, dass es derzeit noch kein zweiundzwanzigstes gibt.
Wolfgang J. Reus