Insofern, als wir auf die Tatsachen des Lebens erst zu antworten haben, stehen wir stets vor unvollendeten Tatsachen.
Viktor Frankl
Als ich um zehn Uhr auf die Uhr schaute, war es erst halb neun.
Alfred Kerr
Große Probleme sollte man in Angriff nehmen, solange sie noch klein sind.
Anonym
Denn jedes Jetzt ist die dem Menschen gegebene Zeit.
Bibel
Habe die Gabe der Unbestechlichkeit. So sehr auch Liebe für dich ergreifen mag: dein Sein gilt, nicht dein Schein.
Christian Morgenstern
Das positive Nichts ist besser als das negative Nichts.
Elbert Hubbard
Wer Schweine aufzieht, ist ein produktives, wer Familienmitglieder aufzieht ein unproduktives Mitglied unserer Gesellschaft.
Friedrich List
Die drei großen Feinde der Unabhängigkeit sind die Habenichtse, die Reichen und die Parteien.
Friedrich Nietzsche
Man muss bedenken, dass er seit der dritten Runde mit einem angebrochenen Daumen boxt. Und wer etwas vom Boxen versteht, der weiß: Das ist, als ob man mit einem Eimer Wasser die Hölle angreift.
Hans-Joachim Rauschenbach
Männer und Frauen stimmen in ihrem Urteil über das Verdienst einer Frau selten überein: ihre Interessen sind zu verschieden.
Jean de la Bruyère
Über Veränderliche regiert am besten der Unveränderliche.
Jean Paul
Zeichnet mit Taten die schwindenden Gleise unserer flüchtig entrollenden Zeit.
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Vermehrung des menschlichen Glücks wird nur durch Vermehrung der Liebe möglich.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Im Vergleich zum Werk der bildenden Kunst oder zum Musikstück wirkt die verbale Erklärung banal. Viele Ausführungen bei Eröffnungen von Kunstausstellungen könnten hier als Beweismittel angeführt werden, und ich erinnere mich noch gut an den um Freundlichkeit bemühten, aber gequälten Gesichtsausdruck so manchen Künstlers, wenn er sich anhören mußte, was er bei Herstellung seiner Werke nach Meinung des Festredners gedacht haben soll.
Manfred Rommel
Zuhören Das Wort zu führen, ist zwar richtig – doch zuhören... ist genau so wichtig.
Oskar Stock
Die Freiheit tut noch mehr Wunder als der heilige Antonius von Padua.
Pascal Paoli
Denn wenn man alles untereinanderwirft und vermengt, so muß die Gleichheit selbst zur größten Ungleichheit werden.
Plinius der Jüngere
Ich schreibe seit meinem 10. Lebensjahr, seit 71 Jahren. Und ich will bis an mein hoffentlich fernes Ende genau so schreiben, wie ich es seit 71 Jahren gewohnt bin.
Ralph Giordano
Dass ein Mensch einem anderen vorspielt, wie er sein sollte, sein könnte oder wie er nicht sein sollte, das ist ein menschliches Grundbedürfnis. Das ist der Anfang von Theater.
Tankred Dorst
Die höchsten Türme fangen beim Fundament an.
Thomas Alva Edison
Die Parteien unterscheiden sich nicht so sehr darin, was sie versprechen, sondern darin, wie sie es nicht halten.
Wolfgang Mocker