Der Zufall ist der Ort, an dem das Wunder nistet – oder besser gesagt: nisten kann, denn immer kann etwas nur – niemals muß es mehr als bloßer Zufall sein.
Viktor Frankl
Wenn wir uns selbst für wichtiger halten als andere Menschen, rufen wir damit nur Leid hervor.
Dalai Lama
Nicht der Wille ist der Antrieb unseres Handelns, sondern seine Vorstellungskraft.
Émile Coué
Was wir nicht wahrhaben wollen, müssen wir uns zurechtlügen.
Ernst Ferstl
Lebensstandard ist noch nicht Lebensqualität.
Ernst Reinhardt
Wahrhaftig liebt nicht, wessen Herz nicht immer liebt. –
Euripides
Manche missfallen trotz ihrer Verdienste, andere gefallen trotz ihrer Fehler.
François de La Rochefoucauld
Zu Trümmern wird alles gehn, was wir bedächtig bauten.
Friedrich Schiller
Groß kann man sich im Glück, erhaben nur im Unglück zeigen.
Sie haben im Krieg manches von mir gelernt; jetzt sollen Sie auch noch lernen, wie man im Frieden stirbt.
Gebhard Leberecht von Blücher
Man muss feststellen, dass der Spruch auch nicht mehr stimmt, dass der Schütze nicht selber schießen soll. Ich stelle fest, dass der Schütze sehr wohl den Elfmeter selber schießt.
Günther Netzer
Alle Kraft der Menschen wird erworben durch Kampf mit sich selbst und Überwindung seiner selbst.
Johann Gottlieb Fichte
Von Jugend auf wallte mein Herz, die Quellen des Elends zu verstopfen, in das ich das Volk um mich her versunken sah.
Johann Heinrich Pestalozzi
Ich bin besonders qualifiziert für das Amt eines Senators. Schließlich habe ich schon dreimal die Erde auf Kosten der Steuerzahler umrundet.
John Glenn
Fluchen bringt uns solche Erleichterung, welches uns kein Gebet geben kann.
Mark Twain
Ein leitender Angestellter ist ein Mann, der sich seinen Kaffee nicht mehr selber brühen muss.
Michael Schiff
Die Menschen verbessern sich selten, wenn sie kein anderes Vorbild außer sich selbst haben, um es nachzuahmen.
Oliver Goldsmith
Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer.
Oscar Wilde
Seitdem bei Schiller ist zu lesen, Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen, Glaubt die Menge wahnbethört, Daß sie zur Minderheit gehört.
Oskar Blumenthal
Ein Fürst ist am glücklichsten, wenn er es dahin bringt, daß die Untertanen nicht ihn, sondern um ihn fürchten.
Plutarch
Der Preis jedes Glückes ist viel Schmerz.
Richard Dehmel