Der Roman, den einer gelebt hat, ist noch immer eine unvergleichlich größere schöpferische Leistung als der, den jemand geschrieben hat.
Viktor Frankl
Der Überfluss der Reichen ist das Lebensnotwendige der Armen.
Augustinus von Hippo
Ironie macht resistent gegen das plötzliche Ermüden mitten im Satz.
Bruno Ziegler
Endlich eröffnete sich die Dresdner Gegend, in dem reichen Lande der im Morgenlicht glänzende Strom, daran die im Dufte schimmernde Stadt mit ihren Türmen, mit der sich über den Fluß spannenden imposanten Brücke.
Ernst Rietschel
Wir leben in den Zeiten des Weltgerichts, aber des stummen, wo die Dinge von selbst zusammenbrechen.
Friedrich Hebbel
Dem Manne steht es an, zu thun so viel er kann: Was zuthun mag das Glück, das liegt nicht an dem Mann.
Friedrich Rückert
Es ist ein eigenes Volk, das Theatervolk, ebenso verschieden von anderen wie Beduinen von Deutschen. Vom ersten Statisten bis zum ersten Liebhaber setzt jeder einzelne sich in der Regel in die eine Waagschale und legt die ganze übrige Welt in die andere.
Hans Christian Andersen
Unser Herrgott hat sonderbare Kostgänger auf seiner Erde, und wunderliche Käuze gibt es in allen Ständen und Berufen; aber die bunteste Gesellschaft finden wir doch unter uns Aerzten.
Heinrich Hoffmann
Ich habe mir nie vorgenommen, zu schreiben. Ich habe damit angefangen,als ich mir nicht anders zu helfen wusste.
Herta Müller
Auch ein Dummkopf pflegt manchmal nachzudenken, aber immer erst nach der Dummheit.
Jean-Jacques Rousseau
Verwirrungen und Mißverständnisse sind die Quellen des tätigen Lebens und der Unterhaltung.
Johann Wolfgang von Goethe
Was man zu heftig fühlt, fühlt man nicht allzu lang.
Wahrhaftig ist doch nur das ein Glück, das sich mit andern teilen läßt.
Karl Gutzkow
Unter Politikern vieler Parteien herrscht in einem Punkt ökologisch Einigkeit: Wer saubere Hände in Unschuld wäscht, vergeudet sinnlos Ressourcen.
Karl-Heinz Karius
Es ist nicht unsere Aufgabe, das Gestern wiederzuentdecken, sondern es ist an uns, das Morgen zu gewinnen oder zu verlieren.
Lyndon B. Johnson
Dein Grab ist nicht auf dem Friedhof, dein Grab ist in mir.
Manfred Hinrich
Im Wein liegt Wahrheit! Daher also die Kopfschmerzen.
Norbert Stoffel
Du willst mich Weisheit lehren Und warst selber nie ein Tor? Laß ab, mich zu bekehren! Nicht findet, wer nichts verlor.
Peter Sirius
Es bleibt keine andere Wahl: man muss den Freund mit all seinen Fehlern lieben.
Voltaire
Es ist am Ende doch nur der Ernst, in den Büchern, der sie erhält.
Wilhelm Raabe
Was süß schmeckt, wird oft bitter beim Verdauen.
William Shakespeare