Die Eltern geben bei der Zeugung eines Kindes die Chromosomen her - aber sie hauchen nicht den Geist ein.
Viktor Frankl
Jeder Mensch hat sein Herz, wie jedes Kraut seine Blume, er mag es geheimhalten, die Blume tut es nicht.
Adalbert Stifter
Für die meisten Menschen bedeutet eine Wohltat, die sie erfahren haben, nicht so sehr eine Gelegenheit ihre Dankbarkeit, als vielmehr eine, ihre Unbestechlichkeit zu erweisen.
Arthur Schnitzler
Sokrates ist ein Lehrer, der sich seinem Schüler mit Zuneigung und Respekt zuwendet.
Bernhard Bueb
Es gibt exakte Wissenschaften, aber auch exakte Einbildungen.
Danny Kaye
Unser Einstellung zum Leben ist ausschlaggebend für unsere Weltanschauung.
Ernst Ferstl
Wir belohnen eine That nach ihren Folgen. Was ihr Ursprung war – gehört vor den Richterstuhl einer Gottheit. Und so kommt es, daß der Bösewicht ein Held ist und der Tugendhafte ein Schurke.
Friedrich Ludwig Wilhelm Meyer
Euer Gott scheint parteiisch zu sein.
Häuptling Noah Seattle
Nicht die Taten bewegen die Menschen, sondern die Worte über die Taten.
Heiner Geißler
Das Weltall in seiner für alle Lebewesen gültigen Weltordnung war, ist und wird ewig sein ein sich lebendes Feuer, das sich in ständigem Rhythmus entzündet und verlöscht.
Heraklit
Schule und Unterricht funktionieren noch heute unverändert nach denselben Strukturen, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.
Hermann Hesse
Das Wesen wahrer Liebe läßt sich immer wieder mit der Kindheit vergleichen: Beide haben die Unüberlegtheit, die Unvorsichtigkeit, die Ausgelassenheit, das Lachen und das Weinen gemeinsam.
Honore de Balzac
Ein Narr, wem die Zukunft gesichert erscheint! Oft lacht noch am Freitag, wer Sonntag schon weint.
Jean Racine
Der Mensch muß sich der Macht unterwerfen, wenn er sicher sein will, und er lebt gern in den Armen der Macht, wenn sie ihn schützt.
Johann Heinrich Pestalozzi
Meine Seele ist losgelöst von jedem geschaffenen Ding, und über sich selbst erhoben, und in einem köstlichen Leben, allein auf ihren Gott gestützt.
Johannes vom Kreuz
Der Eiche Wachstum wird oft frech vom Pilz verlacht, sie braucht Dezennien, er nur eine Nacht.
Joseph von Auffenberg
Wer die Grenzen der Bescheidenheit überschritten hat, der muss auch ordentlich unbescheiden sein.
Marcus Tullius Cicero
Ich schreibe, wenn ich inspiriert bin, und achte darauf, daß das jeden Morgen um 9 Uhr passiert.
Peter de Vries
Früher habe ich auf eine Fee gewartet, die mir einen Wunsch erfüllt. Heute weiß ich: Ich muß nur genau genug wissen, was ich mir wünsche, um es ganz ohne Fee zu erreichen.
Peter Hohl
Erkenntnis tut weh, aber sie heilt auch.
Svend Grundtvig
Das ist das Ungeheure in der Liebe, meine Teure, daß der Wille unendlich ist und die Ausführung beschränkt; daß das Verlangen grenzenlos ist, und die Tat ein Sklave der Beschränkung
William Shakespeare