Das Bedrückende ist nicht die Arbeitslosigkeit an sich, sondern das Sinnlosigkeitsgefühl. Der Mensch lebt nicht von der Arbeitslosenunterstützung allein.
Viktor Frankl
Die Wahrheit kann warten: denn sie hat ein langes Leben vor sich.
Arthur Schopenhauer
Wie schön wäre die Welt, wenn jeder nur die Hälfte von dem täte, was er von anderen verlangt.
Curt Goetz
Mit der fortschreitenden Zerstörung der Gemütswerte zugunsten der Zweckwerte entartet die Beziehung der Menschen untereinander zu vollendeter Rücksichtslosigkeit.
Erich Limpach
Eigne Kränkung Mein Freund Birbone starb bloß, weil ihn etwas kränkte. Bloß darum? Ei, wieso? Je nun, daß man ihn henkte.
Friedrich Haug
Alle Kunst ruht auf dem tiefsten Ernste.
Friedrich Hebbel
Denn die Natur des Dramas duldet den Finger des Ungefährs oder der unmittelbaren Vorsehung nicht.
Friedrich Schiller
Seine Blöße bedeckt man - mit dem Partner.
Gerhard Uhlenbruck
Das Gefährliche an den Halbwahrheiten ist, dass immer die falsche Hälfte geglaubt wird.
Hans Krailsheimer
Wer mehr Tore schießt gewinnt. Das ist brutal und kriminell.
Jeff Strasser
Die jungen Leute sprechen so viel vom Leben, weil sie es nicht kennen. Es würde ihnen die Rede verschlagen.
Karl Kraus
So wie das Essen ohne Lust der Gesundheit schädlich wird, so verdirbt das Lernen ohne Wissbegier das Gedächtnis und behält nichts von dem, was es auffängt.
Leonardo da Vinci
Solange man nicht selbst klar in sich geworden ist, nicht bestimmt weiß, was man will, und wie das auszuführen ist, wird man auch nicht fortschreiten, sondern nur schwanken und irren.
Ludwig Richter
Die Hoffnung nährt mich, sie nährt ja die halbe Welt, und ich habe sie mein Lebtag zur Nachbarin gehabt, was wäre sonst aus mir geworden?
Ludwig van Beethoven
Wir sind jetzt ein börsennotiertes Unternehmen. Da werde ich mich hüten, einen unserer Spieler zu kritisieren und damit zur Kapitalvernichtung beizutragen.
Michael Meier
Dieses Essen im Wirtshaus mag ich ganz und gar nicht. Unter den vielen Leuten zu sitzen, die einen alle gar nichts angehen.
Michel de Montaigne
Die Bemerkung des Aristoteles in seiner Rhetorik, daß jede Metapher sich umkehren lassen müsse, ist vorzüglich. So hat man gesagt, das Alter sei der Winter des Lebens; kehrt man die Metapher um, so ist sie ebenfalls richtig, denn man kann sagen, der Winter sei das Alter des Jahres.
Nicolas Chamfort
Nehme ich mir eine schöne Frau, werde ich sie mit anderen teilen müssen. Nehme ich mir eine Häßliche, wird sie meine Strafe sein.
Pittakos von Mytilene
Ein böses Unternehmen führt zu bösem Ziel.
Sophokles
Geschichte hilft, sich selbst zu verstehen und auch die anderen.
Werner Schäfke
Der erste Gedanke ist der gute in der Kunst – in andern Dingen ist es der zweite.
William Blake