Für gewöhnlich sieht der Mensch nur das Stoppelfeld der Vergänglichkeit; was er übersieht, sind die vollen Scheunen der Vergangenheit. Im Vergangensein ist nämlich nichts unwiederbringlich verloren, vielmehr alles unverlierbar geborgen.
Viktor Frankl
Unsere Zukunft hängt nicht davon ab, dass Herr Honecker uns die Ehre seines Besuches gibt.
Alfred Dregger
Der Sinn des Lebens liegt nicht darin, daß wir ihn einmal finden, sondern darin, daß wir ihn immer wieder suchen.
Ernst Ferstl
Das Genie ist der Fühlfaden seiner Zeit.
Friedrich Hebbel
Ein Bild soll schwer lesbar sein.
Georg Baselitz
Als Adam und Eva etwas suchten, um ihre Scham zu bedecken, drängten sich die lüsternen Blätter des Feigenbaums schamlos vor.
Gregor Brand
Wir können gegen den Tyrannen, das Schicksal, nichts; aber gegen die Sirene, die Sinnlichkeit, Alles.
Johann Jakob Engel
John Lee Hooker ist der geborene Star, das geborene Talent.
John Lee Hooker
Ich habe in meinem Leben bislang die Bremse nicht gefunden. Ehrlich gesagt, habe ich sie aber auch nie wirklich gesucht.
Juliette Gréco
Ich glaube, dass ich mich unserem Volk gegenüber entschuldigen muss. Jeder, der wie ich in diesem System, in dem viel Unrecht geschehen ist, eingebunden war, hat sicher Schuld und muss sich auch dazu bekennen.
Markus Wolf
Sowohl in der Dichtung als auch im Leben ist es niemals zu spät für eine Korrektur.
Nancy Thayer
Würzburg - das größte Pfarrhaus Deutschlands.
Napoléon Bonaparte
Wenn man sich zu Schwächen bekennt, können sie zur Stärke werden.
Peter Altmaier
Kennst du den wahren Sinn der Worte Buddhas? – Es bedeutet, daß man durch ständiges Nachdenken über das Bewußtsein zum Bewußtsein wird.
Ramakrishna
Hier stinken alle Hotelzimmer, als sei seit zwei Monaten keiner mehr drin gewesen.
Ron Dennis
Weisheit wird nicht auf dem Rücken getragen.
Sprichwort
Neapel ist nicht mehr die musikalische Hauptstadt Italiens, es ist Mailand.
Stendhal
Jedes Land, in dem Betteln ein Beruf ist, wird schlecht regiert.
Voltaire
Keine Zukunft zu haben ist auch eine Zukunft, aber ihr fehlt die Perspektive.
Wolfgang Kownatka
Sand hat Sand im Getriebe.
Wolfgang Ley
In der Tat muss man sich fragen, wie weit das Bundesverfassungsgericht in seiner Rechtsprechung gehen kann. Ich habe zum Beispiel verfassungsrechtliche Zweifel, ob das Verfassungsgericht wirklich entscheiden sollte, für welche Straftaten man welches Instrument gesetzlich vorsehen kann oder nicht. In der einstweiligen Anordnung zur Vorratsdatenspeicherung hat es das getan. Es ist doch Sache des Gesetzgebers, zu sagen: Für diese Straftat kann ich dieses Instrument einsetzen – für jene nicht.
Wolfgang Schäuble