Wenn wir nicht länger in der Lage sind, eine Situation zu ändern, sind wir gefordert, uns selbst zu ändern.
Viktor Frankl
Die Ungleichheit ist die Quelle aller Revolutionen; denn die Ungleichheit kann durch nichts erträglich gemacht werden.
Aristoteles
Der Herr behüte dich; der Herr ist dein Schatten über deiner rechten Hand, daß dich des Tages die Sonne nicht steche noch der Mond in der Nacht.
Bibel
Erlebnisse können Instinkte aufheben, aber auch Instinkte schaffen, beides durch Stromumkehrungen in den Chromosomstrudeln. Das ist wohl der Kernpunkt aller Variation und Vererbung.
Carl Ludwig Schleich
Geld, oh Geld, wie blind wurdest du verehrt, und wie dumm mißbraucht: du bedeutest Gesundheit und Freiheit und Macht; und der, der dich hat, mag dich in den Taschen klimpern lassen, um seinen ärgsten Feind zu ärgern.
Charles Lamb
Dem Freiherren von Hohenstaufen war ein Stück Rindvieh entlaufen. Es sitzt in den Ästen! Man hält mich zum Besten! rief der Freiherr von Hohenstaufen.
Edward Lear
Ein Gewissen voller vergeblicher Ansatzpunkte zur Besserung.
Emil Baschnonga
Manche reiten Prinzipien, aber wundern sich, daß sie damit nicht weiter kommen.
Erhard Blanck
Dem Denken sind keine Grenzen gesetzt. Man kann denken, wohin und soweit man will.
Ernst Jandl
Wär' nur der Mensch erst wahr', er wäre auch gut. Wie könnte Sünde irgend noch bestehn, Wenn sie nicht lügen könnte, täuschen? Erstens sich, Alsdann die Welt, dann Gott, ging es nur an!
Franz Grillparzer
Man muß sich nicht um jeden Preis selbst erhalten wollen, sondern sein Leben in etwas setzen, was nicht sterben kann.
Friedrich Naumann
Es wäre schön, wenn das deutsche Volk auf seine Erfinder ebenso stolz wäre wie auf seine Sportler.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Fünfzig Prozent bei der Werbung sind immer rausgeworfen. Man weiß aber nicht, welche Hälfte das ist.
Henry Ford
Das Bild ist die Mutter des Wortes.
Hugo Ball
Ich bin so froh, Vorgänger zu haben als Nachfolger zu finden. Ich würde mir selbst mißtrauen, die zweiten zu suchen, wenn ich die ersten nicht hätte.
Johann Heinrich Pestalozzi
Daher denn auch der Mathematiker seine Formelsprache so hoch steigert, uns, insofern es möglich, in der meßbaren und zählbaren Welt die unmeßbare mitzubegreifen. Nun erscheint ihm alles greifbar, faßlich und mechanisch, und er kommt in den Verdacht eines heimlichen Atheismus, indem er ja das Unmeßbarste, welches wir Gott nennen, zugleich mitzuerfassen glaubt und daher dessen besonderes oder vorzügliches Dasein aufzugeben scheint.
Johann Wolfgang von Goethe
Sag, wie sich die Liebe nährt? Sie gewährt.
Miguel de Cervantes
Auf einem Stab geritten ist halb gegangen.
Sprichwort
Beispiele klar und praktisch!
Valentin Trotzendorf
Befreiungstheologie auf Deutsch: Laßt das Arbeitstier Mensch werden.
Walter Ludin
Das Auge nimmt das Licht aus der Luft, der Geist nimmt es aus dem Wissen.
Zenon von Elea