Menschliches Verhalten wird nicht von Bedingungen diktiert, die der Mensch antrifft, sondern von Entscheidungen, die er selber trifft.
Viktor Frankl
Das Wunder ist die Substanz, von der das Leben zehrt.
Anonym
Jesus ist Honig im Mund, Gesang im Ohr, Jubel im Herzen.
Bernhard von Clairvaux
Unsere Lebenszeit verläuft sich, wenn wir nicht imstande sind, sie in sinnvolle Bahnen zu leiten.
Ernst Ferstl
Das Entscheidende ist immer die Opferbereitschaft. Nicht das, wofür das Opfer gebracht wird.
Franz Blumenfeld
Alles Beweisen besteht eigentlich darin, daß man den Zusammenhang des zu beweisenden Satzes mit einem anderen deutlich macht, der selbst keines Beweises bedarf.
Franz Grillparzer
Kinder sind Scharaden, die den Eltern aufgegeben werden.
Friedrich Hebbel
Um der Wahrheit willen an der Seele Hunger leiden!
Friedrich Nietzsche
Der, der mit dem Finger auf einen anderen zeigt, muss bedenken, dass die anderen Finger seiner Hand auf ihn zurückweisen.
Gustav Heinemann
Wir, die Männer der praktischen Arbeit, stützen die Gesellschaft, indem wir Wohlstand in möglichst weite Kreise tragen.
Henrik Johan Ibsen
Ist es ein Beweis von Mut, wenn du ohne Fallschirm aus einem Flugzeug springst?
Jacques Plante
Zuletzt steckt in jedem Patriotismus der Krieg, und deshalb bin ich kein Patriot.
Jules Renard
Ab und zu sollte man abheben, um mit Leichtigkeit über den Dingen zu schweben.
Karin Heinrich
Unter der Hintertreppe der Engel lerne ich: Gewalt bleibt plump, summarisch, Liebe wird zart und genau. Ferner: jene ist unerbittlich, aber bestechlich, diese erbittlich, aber unbestechlich.
Kurt Marti
Kurz ist das Leben, doch die Hoffnung dauert; Das Gute flieht, das Böse ewig lauert.
Luis de Góngora y Argote
Wenn man das Entsetzen der heutigen Welt über die Lustmorde, besonders über Angriffe auf Kinder erfährt, könnte man glauben, dass ihr das Menschenleben und die gesunde Entwicklung des Individuums heilig wäre.
Max Horkheimer
Rast. Gast sein einmal. Nicht immer selbst seine Wünsche bewirten mit kärglicher Kost. Nicht immer feindlich nach allem fassen, einmal sich alles geschehen lassen und wissen: was geschieht, ist gut.
Rainer Maria Rilke
Wenn der Tod die persönlichen Verhältnisse zerrisse, so wäre es abgeschmackt, lieben zu wollen und zu sollen.
Richard Rothe
Eine intellektuelle Schläfrigkeit ist heute weit verbreitet.
Richard von Weizsäcker
Ein Schurke, ja fast ein Hochverräter würde sein, wer unheilvolle Beschlüsse in arglistiger Weise noch guthieße.
Thomas Morus
Im Prospekt entdeckt: Schlafende Katze aus ECHTEM Kaninchenfell. Wo ist der Unterschied, ob für Schnickschnack ein Kaninchen oder eine Katze das Leben lassen mußte?
Tina Seidler