Kein Großmeister ist normal. Sie unterscheiden sich nur im Ausmaß Ihrer Verrücktheit.
Viktor Kortschnoi
Doch Fortunas schnelles Rad bringt abwechselnd Glück und Unglück.
Ammianus Marcellinus
Wer durch viele Fenster schaute, erblickt auch aus dem eigenen immer etwas Neues.
Bernd Engler
Man ist glücklich, wenn man eine Sache erstrebt, obgleich die Erfahrung lehrt, daß die Sache selbst nicht glücklich macht; aber uns genügt die Illusion. Der Grund hierfür liegt darin, daß unsere Seele eine Abfolge von Gedanken ist.
Charles de Montesquieu
Ein Zeichen, daß es uns gut – vielleicht zu gut – geht: Immer mehr leisten sich eine doppelte Moral.
Ernst Ferstl
Jeder ist die Hälfte einer ursprünglichen Einheit, mit der zwangsläufigen Folge, dass wir alle nach dem uns ergänzenden Teil verlangen.
Fernand Khnopff
Das Leben ist kurz, aber doch von unendlichem Wert, denn es birgt den Keim der Ewigkeit in sich.
Franz von Sales
Aus dem bloßen Verstand ist nie Verständiges, aus bloßer Vernunft ist nie Vernünftiges gekommen.
Friedrich Hölderlin
Was soll der Jungfrauen Kranz? Es ist ein alter Brauch: Wo Wein zu kaufen ist – da hängt ein grüner Strauch.
Georg Greflinger
Solange es Haare gibt, liegen sich die Menschen in denselben.
Heinz Erhardt
Ein Kaufmann macht durch allzu großes Rühmen die Ware, die ihm feil ist, nur verdächtig.
Horaz
Die Kirche der Katakomben klagte nicht. Sie hoffte.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
In der Jugend wird fast jedes Bedürfnis zum Genuß, im Alter jeder Genuß zum Bedürfnis.
Jean Paul
Das Wahre und Echte würde leichter in der Welt Raum gewinnen, wenn nicht die, welche unfähig sind, es hervorzubringen, zugleich verschworen wären, es nicht aufkommen zu lassen.
Johann Gottlieb Fichte
Der Mensch soll sich von fremdbestimmten Tätigkeiten befreien und sie Maschinen überlassen, um sich selbst stärker zu entfalten.
Konrad Zuse
Das Wahlrecht steht im Zentrum des Freiheitskampfes.
Nelson Mandela
Die Farben unseres Lebens werden täglich neu gemischt - doch letztlich bist du es, der entscheidet, ob sie hell oder dunkel sind.
Roswitha Bloch
Robert Kovac weiß alles über Miroslav Klose, aber Klose weiß auch alles über Kovac. Es ist also ein Vorteil und ein Nachteil gleichermaßen, dass wir und die Deutschen uns so gut kennen.
Slaven Bilić
Ich möchte noch wirken und schaffen und tun und atmen eine Weile, denn um im Grabe auszuruhn, hat es nimmer Not noch Eile.
Theodor Fontane
Ein Kunstwerk wird auf den Genießenden nicht mehr Seelenstimmung übertragen, als bei seiner Schöpfung aufgewendet wurde.
Walther Rathenau
Alles, was dem Bedürfnis ähnlich ist, hat die Eigentümlichkeit, daß man es immer weniger genießt, wenn man es hat, als es schmerzt, wenn man es entbehrt.
Wilhelm von Humboldt