Vilém Flusser Zitate

Türen sind Mauerlöcher zum Ein und Ausgehen. Man geht aus, um die Welt zu erfahren, und verliert sich dort drinnen, und man kehrt heim, um sich wiederzufinden, und verliert dabei die Welt, die man erobern wollte.

Vilém Flusser

Erfahren Erobern Kehren Türe Verlieren

Er hängte sogar den Mantel des Schweigens in den Wind.

André Brie

Auch wer den Krieg gewinnt, ist ein Verlierer

Anke Maggauer-Kirsche

Man muss Berufliches vom Job trennen können.

Dieter Bohlen

Nur wenige denken, doch alle haben Meinungen.

George Berkeley

Die Türken haben schöne Töchter. Und diese scharfen Keuschheitswächter. Wer will, kann mehr als eine frein: Ich möchte schon ein Türke sein.

Gotthold Ephraim Lessing

Zuviel Bart verursacht Haarausfall.

Gustave Flaubert

Am anfang allen denkens – steht der zweifel

Heinz Stein

Es gibt nur eine Unmoral: die Trägheit des Herzens.

Henry Miller

Nie erwirbt man sich Hochachtung, wo man alles von sich reißen, alles übersehen läßt.

Johann Gottfried Herder

Fast bei allen Urteilen (in der deutschen Literatur) waltet nur der gute oder böse Wille gegen den Poeten, und die Fratze des Parteigeistes ist mir mehr zuwider als irgendeine Karikatur.

Johann Wolfgang von Goethe

Auch ein unbeschriebenes Blatt kann sich wenden.

Klaus Klages

Den Abgasen tausend Dank! Sie reichern den Sonnenuntergang mit neuen Farbtönen an.

Kurt Marti

Nachnahmen ist schon eine Art von Knechtschaft; eigene Ausbildung und Entwicklung, das ist Leben und Freiheit.

Leopold von Ranke

Wir haben kein Recht, die Menschen elend zu machen, die wir nicht gut machen können.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Die Frau ist wie eine Grundvoraussetzung, die nicht bewiesen werden kann. Ihr Daseinszweck ist es, für Nachkommenschaft zu sorgen, und auf diesen Zweck hin muss sie erzogen werden. Viel Sonne, frische Luft und Wasser. Sie, nicht der Mann, sollte sich der körperlichen Ertüchtigung unterziehen. Für den Mann genügt es, sein Gehirn zu trainieren.

Miguel de Unamuno

Männer brauchen Frauen um sich, sonst verfallen sie unaufhaltsam der Barbarei.

Oscar Wilde

Denn so weit läßt man sich das Lob anderer wohl gefallen, als man selber etwas meint imstande zu sein, auch etwas Ähnliches zu leisten, wer aber über diese Schranken hinausgeht, der wird beneidet und bezweifelt.

Perikles

Das Leben ist zu aufregend, als dass man gemütlich darin herumsitzen dürfte.

Peter Bamm

Der Mensch lernt nur auf eigene Kosten.

Sprichwort

Mir wäre es fast lieber, meine Frau versuchte, mich in einem wütenden Moment einmal im Jahre zu erdolchen, anstatt mich jeden Abend übellaunig zu empfangen.

Stendhal