Man muß wenigsten soviel Zeit aufwenden, Gott für seine Wohltaten zu danken, als man gebraucht hat, ihn darum zu bitten.
Vinzenz von Paul
Aber wenn ich mich in das Notwendige fügen muß, so nehme ich mir das Angenehme heraus und gehe leicht über das Lästige hinweg.
Alexander von Humboldt
Leute mit dem Verstand eines Pferdes erkennt man an ihren hochtrabenden Worten.
Anonym
Was ist der Unterschied zwischen Boris Becker und Helmut Kohl? Bei Boris freut man sich auf den zweiten Satz.
Leidenschaftliche Liebe und Ehe ist zweierlei.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Wer eine Hintertür in sein Leben einbaut, gebraucht sie eines Tages als Hauptportal.
Hans Arndt
Die Glückseligkeit und Würde des Menschen bestehen darin, daß er so viel Gutes tue und daß er so viel Großes und Schönes denke, als seine Fähigkeiten und seine Umstände ihm erlauben. Ihn hierzu anzuführen, ihn vorbereiten, seiner großen Bestimmung zu entsprechen, ihn lehren ein Mensch zu sein: dieses ist ihn erziehen; und dieses ist die größte Wohltat, welche der Mensch dem Menschen gewähren kann.
Isaak Iselin
Diktatur ist ein Staat, in dem das Halten von Papageien lebensgefährlich sein kann.
Jack Lemmon
Viele Lehrstunden hintereinander heißt in einem fort säen, so daß nichts wachsen kann; und mit der Saat die Ernte ersticken. Solange ihr die Uhr aufzieht, geht sie nicht.
Jean Paul
Zu allen Dingen lasse man sich Zeit; nur nicht zu den ewigen.
Karl Kraus
Im Namen des Volkes ist noch lange nicht im Sinne des Volkes.
Lothar Bölck
Nichts ist so bequem, als etwas zu glauben, das ein anderer meint, und dieser hat seine Meinung gewöhnlich auch nur vom Hörensagen.
Ludwig Tieck
Zwischen Wort und Tat ist das Gesäß.
Manfred Hinrich
Unser Leben ist das, wozu es unser Denken macht.
Marcus Aurelius
Ich gehöre zu denen, die die besondere Schönheit des wissenschaftlichen Forschens erfasst haben. Ein Gelehrter in einem Laboratorium ist nicht nur ein Techniker, er steht auch vor den Naturvorgängen wie ein Kind vor einer Märchenwelt.
Marie Curie
Jeder, der nur wenige Bedürfnisse hat, scheint den Reichen zu drohen, fortwährend auf dem Sprunge zu sein, ihnen zu entschlüpfen. Daraus sehen die Tyrannen, daß sie im Begriffe sind, einen Sklaven zu verlieren.
Nicolas Chamfort
Das Zeichen des echten Philisters ist, keine andere Weltansicht als die seinige für möglich zu halten.
Otto von Leixner
Zu siegen verstehst du, Hannibal, aber den Sieg zu nutzen verstehst du nicht. (Vincere scis, Hannibal, victoria uti nescis.)
Titus Livius
Ich bin kein Mensch, der wegen Senderechten die Sektkorken knallen lässt. Ich habe schon alles mitgemacht: Rechte gewinnen, Rechte verlieren. Was heute Sektkorken ist, kann morgen Sargnagel sein.
Ulrich Potofski
Es ist der Zimperlichkeit eigen, daß sie um so mehr Schildwachen aufstellt, je weniger die Festung bedroht ist.
Victor Hugo
Wenn Menschen alles wagen, tun sie's in Hoffnung köstlichen Gewinns.
William Shakespeare