Drohungen sind immer nur dem Handeln hinderlich. Die fürchterlichste Rache ist stets die Tochter des tiefsten Schweigens.
Vittorio Alfieri
Alle Vergnügen des Verstandes, alle Sinnenfreuden sind in drei Worten enthalten: Gesundheit, Friede, Fähigkeit.
Alexander Pope
Gefürchteter als alle übrigen sind die Menschenhaie "Carchariidae", gewaltige und kühne, raubgierige und freßwütige Geschöpfe, der Schrecken der Schiffer und Anwohner aller wärmeren Meere.
Alfred Edmund Brehm
Ich werde, hoffe ich, dir alles anvertrauen können, wie ich es noch bei niemandem gekonnt habe, und ich hoffe, du wirst mir eine große Stütze sein.
Anne Frank
Am liebsten erinnern sich die Frauen an die Männer, mit denen sie lachen konnten.
Anton Tschechow
Die Kultur des Herzens beginnt bei der Dankbarkeit.
Christa Meves
Jedes Werden in der Natur, im Menschen, in der Liebe muss abwarten, geduldig sein, bis seine Zeit zum Blühen kommt.
Dietrich Bonhoeffer
Wer seinen Träumen nicht entgegen geht, dem kommt nur Alltägliches entgegen.
Ernst Ferstl
Die Früchte der Verblendung sind die Scham, sind die Reue und das hell geword'ne Wissen, daß kurzer Traum ist, was der Welt gefällt.
Francesco Petrarca
Und woher entstehen solche kleine Abstoßungen als aus der gegenseitigem Unersättlichkeit im Lieben und Geliebtwerden? Ohne diese Unersättlichkeit gibt es keine Liebe. Wir leben und lieben bis zur Vernichtung. Und wenn die Liebe es ist, die uns erst zu wahren vollständigen Menschen macht, das Lieben des Lebens ist, so darf auch sie wohl die Widersprüche nicht scheuen, so wenig wie das Leben und die Menschheit; so wird auch ihr Frieden nur auf den Streit der Kräfte folgen.
Friedrich Schlegel
Die Sehnsucht selbst ist in den meisten Fällen beseligender als ihre Erfüllung.
Friedrich von Bodenstedt
Gehen Sie nach vorne und kämpfen sie 100-prozentig. Wenn es dann schief geht, tragen Sie es gelassen, es kann Ihnen nicht alles im Leben gelingen.
Günter Seipp
Wenn die Welt einmal untergehen sollte, ziehe ich nach Wien, denn dort passiert alles fünfzig Jahre später.
Gustav Mahler
Dort, wo der Staat gewesen sein könnte oder sein sollte, erblicke ich nur einige verfaulende Reste von Macht, und diese offenbar kostbaren Rudimente von Fäulnis werden mit rattenhafter Wut verteidigt. Schweigen wir also vom Staat, bis er sich wieder blicken läßt. In diesem Augenblick von ihm zu sprechen, wäre Leichenfledderei oder Nekrophilie.
Heinrich Böll
Branco tanzt und ich grätsche. Das ist der Unterschied zwischen Kamerun und Norwegen.
Jan Åge Fjørtoft
Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!
Johann Wolfgang von Goethe
Hat dich ein bittres Leid getroffen, So scheue nicht ein doppelt Müh'n; Am schönsten pflegen Trost und Hoffen Im Schweiß der Arbeit aufzublühn.
Julius Hammer
Ich sah sie essen und wußte, wer sie waren.
Khalil Gibran
Der Wind des Leids vertreibt die Insekten der Launen.
Michael Rumpf
Man kann aus jedem Gespräch, bei dem man selbst nicht dauernd redet, sondern ganz einfach zuhört, unendlich viel erfahren und lernen.
Roman Herzog
Die Zeit befiehlt, ihr sind wir untertan.
William Shakespeare