Treibe den Aberglauben aus deinem Gehirn. Sei tapfer. Erkenne die Wahrheit und übe die Wahrheit aus. Möge das Ziel noch so ferne sein, gleichviel, erwache, steh auf und halte nicht an, bis du das Ziel erreicht hast.
Vivekananda
Tapfer ist nur ein Mensch, der gegen die Gefahr nicht gleichgültig ist.
B. Traven
Es gehört Mut zu dem Bekenntnis, glücklich zu sein, die meisten sind nur aus Furcht bescheiden. Der alte Aberglaube an den Neid der Götter macht viele zu Heuchlern und Verleugnern ihres Frohsinns.
Carl Ludwig Schleich
Es ist kein Verlaß auf den Glauben, der Berge versetzt. Zu oft werden wir von ihm versetzt.
Erhard Blanck
Die Katze gibt vor, zu schlafen, um desto klarer sehen zu können...
François-René de Chateaubriand
... denn die Menschen sprechen über die wichtigsten Dinge immer am liebsten mit gänzlich Unbekannten, weil sie in einem solchen Fremden am ehesten den Mitmenschen sehen.
Gilbert Keith Chesterton
Das Beste fällt mir immer erst über dem Schreiben ein.
Gottfried Keller
O wär ich der Kästner Erich! Auch wär ich gern Christian Morgenstern! Und hätte ich nur einen Satz vom Ringelnatz! Doch nichts davon! – Zu aller Not hab ich auch nichts von Busch und Roth! Drum bleib ich, wenn es mir auch schwer ward, nur der Heinz Erhardt.
Heinz Erhardt
Freude fehlt nie, wo Arbeit, Ordnung und Treue sind.
Johann Caspar Lavater
Wie sich Verdienst und Glück verketten, Das fällt den Toren niemals ein; Wenn sie den Stein der Weisen hätten, Der Weise mangelte dem Stein.
Johann Wolfgang von Goethe
Der stärkste Trieb in der menschlichen Natur ist der Wunsch, bedeutend zu sein.
John Dewey
Flattere nicht wie eine Henne, wenn du wie ein Adler aufsteigen kannst.
Josemaría Escrivá
Es ist leicht, das Gute zu erkennen, aber schwer, es in Taten zu verwandeln.
Konfuzius
Die Siegesgöttin ist nach verlorenem Kampf ein Friedensengel.
Kurt Tucholsky
Wenn ihr behauptet, alle müssten arbeiten, dann sollen es mir alle diese Reichen, die nichts tun, erst einmal vormachen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Erfährst du, daß jemand schlecht über dich gesprochen hat, so überlege, ob du es nicht zuerst getan hast und über wie viele du selbst sprichst.
Lucius Annaeus Seneca
Kränkliche Menschen leben oft lange. Das ist kein Wunder, denn sie sind darin geübt, auf den Tod zu warten, der sich Zeit läßt.
Marcel Proust
Eine Frau, die ihren Widerstand aufgibt, geht zum Angriff über.
Marcello Mastroianni
Es ist der Menschen Gewohnheit, daß ihnen wenig schmeckt, was sie nicht mit leiblichen Sinnen begreifen können.
Meister Eckhart
Je mehr die Gesellschaft in ihren Grundzügen befriedet ist, desto farbiger erblüht die Eifersucht aller gegen alle. Sie verwickelt die Kandidaten auf bessere Plätze in Kleinkriege, die sämtliche Lebensaspekte durchdringen.
Peter Sloterdijk
Eine Gegenleistung zu verlangen, das heißt mißgönnen, was man gibt. Das heißt: nicht schenken, sondern verkaufen.
Sully Prudhomme