Solange uns Lob erfreut, wird Tadel uns verdrießen.
Vivekananda
Die Gerechtigkeit ist das Fundament der Ehre.
Adolph Kolping
Vorhandenes Vermögen soll man betrachten als eine Schutzmauer gegen die vielen möglichen Übel und Unfälle, nicht als eine Erlaubnis oder gar Verpflichtung, die Plaisiers der Welt heranzuschaffen.
Arthur Schopenhauer
Man beugt sich vor des Geldes Macht – und in der Seele wird es Nacht.
Erich Limpach
Wenn wir nicht sagen, was wir sagen wollen, hören die anderen nur, was sie hören wollen.
Ernst Ferstl
Wer nicht mehr lacht, der ist nur halb noch Mensch.
Ernst Raupach
Um die Leute vom denken abzulenken, wurde eine ganze Industrie geschaffen.
Harald Schmid
Wer die Form zerstört, beschädigt auch den Inhalt.
Herbert von Karajan
Das Leben gab den Sterblichen nichts ohne große Arbeit.
Horaz
Literatur braucht Zukunftsgewissheit wie der Mensch selber. Wer heute Literatur macht, fördert, liest, ist bemüht, bösen Ahnungen zum Trotz, Optimist zu bleiben, ist einer, der glaubt, dass die Zukunft doch bewahrt wird.
Irmtraud Morgner
Einsamkeit ist ohne Gemeinschaft nicht möglich, so wenig wie das Nichts ohne das Sein.
Jakob Bosshart
Bescheidenheit ist der Deckname eines Diebes.
Johann Wolfgang von Goethe
Habe ich etwas im Geist der Gemeinschaft getan? Dann bin ich dadurch gefördert. Das halte dir immer gegenwärtig und höre niemals auf.
Marc Aurel
Woran man nicht glaubt, das darf man nicht tun.
Maxim Gorki
Es ist ein herrlich Ding, zu befehlen, wenn die anderen einem gehorchen müssen.
Miguel de Cervantes
Traurig aber wahr: Viele Lehrer müssen ihren Schülern das beibringen, was sie selbst nicht wissen!
Otto Weiß
Methode ist die Mutter des Gedächtnisses.
Thomas Fuller
Meine Politik ist apolitisch.
Václav Havel
Kleineres Übel: das du gestern noch hättest wählen können.
Wieslaw Brudzinski
Der Bauer ist Autoritätsmensch. Der Bauer, welcher neben die Kirche geht, wird in der Regel auch der sozial entartete Bauer sein. Bei ihm geht die Kirchenlosigkeit am sichersten Hand in Hand mit der Gottlosigkeit und dem sittlichen und materiellen Verderb.
Wilhelm Heinrich Riehl
Wir denken viel zu selten an das, was wir nicht haben, aber immer zu oft an das, was uns fehlt.
William Shakespeare