Er musizierte sehr elegant, sehr aufregend, und mit viel Ausstrahlung, aber seine Interpretationen berühren mein Herz nicht.
Vladimir Ashkenazy
Eine tüchtige Frau ist ihres Mannes Krone; aber eine schandbare ist wie Eiter in seinem Gebein.
Bibel
Die Luft verwest, Krankheit greift um sich, Brände verzehren, es wütet das Schwert, alle sind in Furcht.
Carmina Burana
Die Freiheit ist ein System der Tapferkeit.
Charles Péguy
Wie hurtig schwamm nunmehr die Schöne Dem Ufer zu! Wie schön sang sie, wie zauberisch! Er reicht' ihr seine Hand. "Komm, göttliche Sirene!" Doch welch Entsetzen! Seine Schöne, Sein Liebling, war halb Mensch, halb Fisch.
Christian Fürchtegott Gellert
Die Furcht unterdrückt nur Laster, bringt aber keine Tugenden hervor.
Claude Adrien Helvétius
Kämpfe niemals gegen die Religion oder gegen anderes, was von Gott abzuhängen scheint, denn all dies hat zu viel Gewalt über törichte Geister.
Francesco Guicciardini
Große Dinge verwundern uns und kleine entmutigen uns. Gewohnheit macht beide vertraut.
Jean de la Bruyère
Das Gefallen an Schmeicheleien kommt bei Männern meist von der geringen Meinung, die sie von sich selbst haben, bei Frauen vom Gegenteil.
Jonathan Swift
Wir sind sterblich, wo wir lieblos sind, unsterblich, wo wir lieben.
Karl Jaspers
Laß dir Zeit. Es eilig haben bedeutet, sein Talent zerstören. Will man die Sonne erreichen, reicht es nicht aus, impulsiv in die Höhe zu springen.
Klaus Klages
Jeder Vorgesetzte, der etwas taugt, hat es lieber mit Leuten zu tun, die sich zu viel zumuten, als mit solchen, die zu wenig in Angriff nehmen.
Lee Iacocca
Im guten Buch steht immer etwas Neues.
Manfred Hinrich
Ich bin die Mächtigste, sprach die Natur, und – die Mode lachte: Komm du nur in meine Hände, und wir wollen sehen, wie ich dich zurichte!
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Wunden, die unserer Eitelkeit geschlagen werden, sind halb geheilt, wenn es uns gelingt, sie zu verbergen.
Ein Dummkopf findet immer noch einen Dümmeren, der ihn bewundert.
Nicolas Boileau-Despréaux
Ein Geist, der nur Logik ist, gleicht einem Messer, das nichts ist als Klinge. Die Hand wird blutig beim Gebrauch.
Rabindranath Thakur
Wer viel redet, erfährt wenig.
Sprichwort
Ein mächtiger Freund wird ein mächtiger Feind.
Das Fatale an unserem Glauben ist der Umstand, dass wir im Satan einen Dämon sehen und nicht einen Teil unserer Persönlichkeit.
Werner Mitsch
Wenn die Weltbevölkerung auf siebeneinhalb Milliarden Menschen gewachsen sein wird, können die Produkte der Nahrungs und Energiequellen nicht mehr mit den Mitteln des heutigen Welthandels verteilt werden. Man wird dann ein Welt-Management brauchen, das die Ressourcen dorthin lenkt, wo sie am dringendsten benötigt werden.
Wernher von Braun