Ich finde das Hin und Her auf der Bühne nur ein Spektakel, das mich langweilt.
Vladimir Ashkenazy
Fußball hat uns viel zu geben: Er hinterlässt zertretenen Rasen, Berge von leeren Bierdosen und vollgekotzte Zugabteile.
Bastian Sick
Wer beim Lesen die Welt vergißt, hat sich eine zweite geschaffen.
Ekkehart Mittelberg
Der Streit der Religionen ist schwer zu erklären, da alle ihr Beweismaterial im Jenseits haben.
Ernst Reinhardt
So leb' denn wohl du stilles Haus! Wir ziehn betrübt von dir hinaus.
Ferdinand Raimund
Es kann ja nicht jeder so viel Glück haben wie ich und zwei Länderspiele in der Studentenauswahl bestreiten.
Hans Meyer
Kürze ist erforderlich, um den Gedanken fortlaufen zu lassen.
Horaz
Mathematik und Philosophie: Die Philosophie übt den Geist für alle anderen Verhältnisse, wo Scharfsinn nötig ist. Daher kann der Philosoph noch etwas anderes verstehen und treiben, aber Mathematiker nicht.
Jean Paul
Was ist aller Segen des Landes, wenn die Gemüter nicht gesegnet sind mit Frieden?
Jeremias Gotthelf
Ein großer Geist ist ein tätiger Geist, dem Muße bald unerträglich, Wollust ekelhaft wird.
Johann Jakob Engel
Freud' muß Leid, Leid muß Freude haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Kirche steht mit dem Wunder, eine gottlose Kultur fällt mir seiner Leugnug. Hier scheiden sich die Geister.
Julius Langbehn
Der Fluß bleibt trüb, der nicht durch einen See gegangen, das Herz unlauter, das nicht durch ein Weh gegangen.
Justinus Kerner
Ich halte es für politisch unklug, sich Teilhabewünschen der Bürgerinnen und Bürger zu verweigern.
Jutta Limbach
Der Mächtige hat Macht über andere – selten über sich selbst.
Klaus Ender
Junge Greise sind nicht leise.
Manfred Hinrich
Wir wollen annehmen, daß wir alle teilweise verrückt sind. Das würde uns einander erklären, es würde viele Rätsel lösen.
Mark Twain
Das schönste am Schenken ist das Leuchten in den Augen der Beschenkten.
Sprichwort
Wahrscheinlich kann man vom Nichtwollen seelisch nicht leben; eine Sache nicht tun wollen, das ist auf Dauer kein Lebensinhalt.
Thomas Mann
Der Mensch lebt durch die Gewohnheit, aber für seine Aufregungen und Sensationen.
William James
Merke: Nicht nur Not macht erfinderisch, sondern auch Überfluß.
Wolfgang Mocker