Sie wird sicher gleich erklären, wie es zu diesem nicht zu erklärenden Einbruch bei ihr kam.
Volker Kottkamp
Wo wäre das Verdienst, wenn die Helden niemals Angst hätten?
Alphonse Daudet
Die Welt verzeiht den großen Männern, daß sie sich nicht demütigen.
Edmond de Goncourt
Wenn schöne Menschen und Dinge als "toll" bezeichnet werden und das Essen "schön" schmeckt, ist die Sprache verarmt.
Ekkehart Mittelberg
Das Echo der Zeit.
Evelyn Waugh
Schirinowski benimmt sich wie ein Clown.
Frederick Forsyth
Der Rose süßer Duft genügt, man braucht sie nicht zu brechen – und wer sich mit dem Duft begnügt, den wird ihr Dorn nicht stechen.
Friedrich von Bodenstedt
Im Herbst des Lebens verwelkt die Haut und blüht die Kosmetik.
Gerhard Uhlenbruck
Reisen bildet – den Gebildeten.
Horst A. Bruder
Die Entfernungen nehmen ab, die Menschen kommen sich näher!
Hugo von Hofmannsthal
Wer sich zum Wurme macht, kann nachher nicht klagen, wenn er mit Füßen getreten wird.
Immanuel Kant
Daß wir zum Ziele nicht, das wir ersehnt, gelangen, Verschuldet oft allein zu heftiges Verlangen.
Johann Adam von Seuffert
Der Anfang der Belohnung ist die Seelenruhe beim Sterben.
Johann Friedrich Gregorius
Du haust auf den Putz, mir fällt er auf den Kopf.
Manfred Hinrich
Wirklich überzeugende Reden sind zugleich einseitig als auch doppeldeutig.
Michael Richter
Ehebruch ist, wenn zwei falsche Personen das Richtige tun.
Mike Krüger
Es sind nicht so sehr die Verrätereien der Frauen, die uns lehren, ihnen zu mißtrauen. Es sind vielmehr die unsrigen.
Paul Bourget
Jeder Mensch sollte mit Schönheit so selbstverständlich begabt sein wie mit der Fähigkeit der Sinneswahrnehmung, und doch ist sie eine seltene Gabe.
Ralph Waldo Emerson
Herr, gewähre mir ein schwaches Auge für Dinge, die nicht zählen, und ein starkes Auge für alle deine Wahrheit.
Søren Kierkegaard
Am meisten rege ich mich über Dummheit auf, die sich wichtig nimmt.
Urban Priol
Er fühlte tief das Unzulängliche dessen, was ihm die Herren von ihren Kathedern doziert hatten.
Wilhelm Raabe