Ich habe bisher nur ein einziges kurzes Gebet zum Herrn gesprochen: Oh Herr, bitte mache alle meine Feinde recht lächerlich. Und Gott erhörte mich.
Voltaire
Für Kritiker zu schreiben lohnt sich nicht, wie es sich nicht lohnt, denjenigen Blumen riechen zu lassen, der einen Schnupfen hat.
Anton Tschechow
Xerxes hat, nach Herodot, beim Anblick seines unübersehbaren Heeres geweint, indem er bedachte, daß von diesen allen, nach hundert Jahren, keiner am Leben sein würde: wer möchte da nicht weinen, beim Anblick des dicken Meßkatalogs, wenn er bedenkt, daß von allen diesen Büchern, schon nach zehn Jahren, keines mehr am Leben sein wird.
Arthur Schopenhauer
Leuchtende Augen. Das nicht zu fassende Glück bekommt ein Gesicht.
Ernst Ferstl
Die Immunität der Politiker hört dort auf, wo der investigative Journalismus anfängt.
Erwin Koch
Ich würde nur an einen Gott glauben, der zu tanzen verstünde.
Friedrich Nietzsche
Der dominierende politische Trend in westlichen Demokratien: Die Angst davor, Fehler zu machen.
Garri Kimowitsch Kasparow
Das vor uns liegende Jahrzehnt kann für unser Volk das glücklichste dieses Jahrhunderts werden.
Helmut Kohl
Wenn der Triumph des Willens für große Männer ein berauschendes Vergnügen ist, so ist er bei beschränkten Geschöpfen das ganze Leben.
Honore de Balzac
Die politische Freiheit besteht darin, daß jeder seine Wohlfahrt nach seinen Begriffen suchen kann und auch nicht einmal als Mittel zum Zweck seiner eigenen Glückseligkeit von anderen ihren Begriffen gebraucht werden kann, sondern bloß nach der seinigen.
Immanuel Kant
Das Wasser ist ein freundliches Element für den, der damit bekannt ist und es zu behandeln weiß.
Johann Wolfgang von Goethe
Takt ist der Verstand des Herzens. Den Verstand des Verstandes, den kennen wir, ihn haben Tausende, den Verstand des Herzens haben Wenige; Wenige dies sichere Gefühl, was andern wohlthun, was sie verletzen könnte. Der ächte wahre Takt ist keine kalte Welttugend, keine bloße Formenglätte des Benehmens. Das Taktvolle ist gut und bescheiden!
Karl Gutzkow
Liebe geht durch den Wagen.
Manfred Hinrich
Eigentlich freue ich mich auf gar keinen von denen.
Niko Kovač
Pessimisten brechen über alles den Stab – und dann haben sie nichts mehr, gegen das sie sich auflehnen können.
Pavel Kosorin
Ich habe hierfür einen wahrhaft wunderbaren Beweis, doch ist dieser Rand hier zu schmal, um ihn zu fassen.
Pierre de Fermat
Wir sind unsere eigenen Kinder.
Pythagoras
In Ländern, wo laut Verfassung keine Zensur besteht, wird ihre Aufgabe freiwillig von den Rezensenten übernommen.
Ulrich Erckenbrecht
Auch wenn das humanistische Gymnasium mehr und mehr zerfällt - es ist doch unentbehrlich.
Walter Jens
Ich höre jeden gern über sich selbst reden, weil ich dann immer nur Gutes höre.
Will Rogers
Welt in Waffen. World in arms.
William Shakespeare